Linksextremistische Verfassungsfeinde an der Universität Marburg!? Anwendung von “morbus marburg 2”

Wir haben gestern versprochen, die neue und sehr innovative, wenngleich mit einem gewissen Arbitraritätsfaktor verbundene Forschungsmethode, die von Genderista an der Universität Marburg entwickelt wurde, zur Anwendung zu bringen. Das sind wir nicht nur unseren Lesern, sondern auch der wissenschaftlichen Gemeinschaft schuldig, gab es doch bislang schlicht keine genderistische Forschungsmethode. Nun gibt es sie, und wir haben sie mit Erfolg angewendet, können wir doch nachweisen, dass man, gemäß dieser Methode, die wie wir gestern berichtet haben, landrichterlichen Segen erhalten hat, davon ausgehen muss, dass von der Universität Marburg aus eine aktive Netzwerkbildung in “left-wing circles” betrieben wird, von denen einige sogar vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
Dieses Ergebnis ist reliabel und valide und kommt auf Basis einer strengen Anwendung der Marburger Forschungsmethode, die wir als “morbus marburg 2”, bezeichnen wollen, zustande.
Zunächst ist es notwendig, den Forschungsgegenstand “left-wing circle” näher zu bestimmen. Wir tun dies analog zum Lex Pfotenhauer, von dem wir gestern berichtet haben. Demnach setzt sich “das Kompositium” left wing aus, wir zitieren aus dem wegweisenden Urteil von Dr. Sebastian Pfotenhauer (1 O 168/19), aus “den Bestandteilen” left und wing, “die bei einem wörtlichen Verständnis mit” links “und Flügel übersetzt werden können” zusammen. “Bei einem weniger am Wortlaut verhafteten Verständnis lässt sich die Zuschreibung auch als” gemäßigt und links-außen auffassen. Auf Basis dieser exakten Analogie zur Lex Pfotenhauer, die left wing mit irgendwo links, von linksextrem bis gemäßigt” bestimmt und die wir als linksextrem interpretieren, in Ausübung unserer Interpretationshoheit, haben wir uns nunmehr das Netzwerk angesehen, das Annette Henninger, die eigentlich angestellt ist, um u.a. Politikwissenschaft an der Universität Marburg zu lehren, unterhält.
Henninger verdanken wir die sehr wichtige Erkenntnis, dass die Zitation durch Dritte auf eine aktive Netzwerkbildung durch den Zitierten hinweist, der Lex Pfotenhauer verdanken wir zudem die Erkenntnis, dass bereits die Veröffentlichung eines Textes, mit der Anbahnung eines Netzwerkes einhergeht, denn Kommunikation ist aktive Netzwerkbildung oder wie der Richter in seinem bahnbrechenden Urteil schreibt: “Durch die unstreitige Veröffentlichung auf der Plattform “sciencsfiles.org” [Der Richter hat keine Ahnung, wie ScienceFiles geschrieben wird und was es bedeutet, aber das tut seiner Kompetenz, besser: dem Ausmaß seiner Kompetenz keinen Abbruch] tritt die Klägerin planmäßig in Austausch mit zahlreichen Rezipienten, was die tatsächlichen Voraussetzungen einer Netzwerkbildung ausfüllt. Die Klägerin tritt mit ihren Veröffentlichungen in geistigen Kontakt zu ihren Lesern”.
Wenden wir die Lex Pfotenhauer in ihrer Erweiterung durch Henninger auf Henninger selbst an, dann ergeben sich folgende Ergebnisse:
Henninger ist Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Beide Stiftungen sind dem left-wing, in seiner Bedeutung von gemäßigt bis linksextremem Lager zuzuordnen.
Henninger veröffentlicht in der Zeitschrift “Blätter für Deutsche und Internationale Politik”. In den Worten von Landrichter Pfotenhauer handelt es sich bei jeder Veröffentlichung um einen planmäßigen Austausch mit zahlreichen Rezipienten, “was die tatsächlichen Voraussetzungen einer Netzwerkbildung erfüllt”. Nicht nur das, mit dieser Veröffentlichung, so die richterliche Einsicht auf Henninger angewendet weiter, tritt Henninger “in geistigen Kontakt zu ihren Lesern”. Das geistige Niveau, das über die “Blätter” angesprochen wird, erschließt sich über deren Beschreibung in der Wikipedia:

Im Rahmen der Westarbeit der DDR dienten die Blätter als Medium zur Propagierung ihrer Politik der DDR in der Bundesrepublik. Die Redaktion war politisch und finanziell von der SED abhängig, die leitenden Redakteure stimmten auch die inhaltliche Gestaltung mit der SED ab. Bis 1989 wurde die Zeitschrift von der SED über den Pahl-Rugenstein Verlag wesentlich mitfinanziert. Als dieser Ende 1989 in Konkurs ging, gelang den Blättern, anders als anderen Publikationen des Hauses, mit immer noch fast 11.000 Abonnenten der Übergang in einen Eigenverlag. […] Die Zeitschrift ist Kooperationspartner der Internetportale Linksnet…”

Henninger betreibt somit – das muss man als Ergebnis der von Henninger vertretenen Methode feststellen – aktiv eine Netzwerkbildung in left-wing Circles, also in den Möglichkeitsraum linksextremer Betätigung, in dem sie durch die Veröffentlichung von Texten in den “Blättern” einen – wie Richter Pfotenhauer schreibt – “geistigen Kontakt zu ihren Lesern” herstellen will. Aufgrund der Vergangenheit der Blätter, die das Periodikum als Westorgan der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ausweist, muss man zudem die Möglichkeit einer Netzwerkbildung mit ehemaligen Mitarbeitern der Stasi in Betracht ziehen.
Diese Möglichkeit dieser Möglichkeit wird dadurch wahrscheinlicher, dass es eine Verbindung zwischen der Amadeu-Antonio-Stiftung, die bekanntlich von dem ehemaligen Stasi-Spitzel Anetta Kahane geführt wird und Annette Henninger gibt, die über den Anwalt der Amadeu-Antonio-Stiftung, Christian Löffelmacher, der eigens von Berlin nach Marburg geeilt ist, um die Projektmitarbeiterin von Annette Henninger vor Gericht zu vertreten, hergestellt wird. Man muss also von einem umfassenden Netzwerk linksextremer Umtriebe, das von ehemaliger Stasi bis zu heutigen Linksextremen reicht, ausgehen.  Dies umso mehr als Henninger als Vertrauensdozent der Rosa-Luxemburg-Stiftung aktive Netzwerkbildung, die Studenten zum Gegenstand hat, betreibt. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist der politische Verein, dem Steuergelder zugeschustert werden, weil er der LINKEN zugeordnet wird. Die Linke wiederum ist in etlichen Bestandteilen ein Fall für den Verfassungsschutz, wie die folgende Tabelle zeigt:

Sozialistische Alternative;Seite 142 Verfassungsschutzbericht: “Die trotzkistische „Sozialistische Alternative“ (SAV) verfolgt das Ziel, eine kommunistische Gesellschaft zu erschaffen. Sie versteht sich als „revolutionäre, sozialistische Organisation in der Tradition von Marx, Engels, Lenin, Trotzki, Luxemburg und Liebknecht“. Die SAV bedient sich der Strategie des Entrismus: Ihre Mitglieder agieren vorwiegend im offen extremistischen Zusammenschluss „Antikapitalistische Linke“ (AKL) der Partei DIE LINKE, um Einfluss auf die Partei nehmen zu können.”
Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE;Seite 145 des Verfassungsschutzberichts “Die „Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE“ (KPF) ist der mitgliederstärkste offen extremistische Zusammenschluss in der Partei DIE LINKE. Ziel der KPF ist die Überwindung des Kapitalismus als Gesellschaftsordnung und der Aufbau einer kommunistischen Gesellschaft. In der Partei DIE LINKE ist die KPF die Gruppierung, die sich am deutlichsten zum Kommunismus sowie zu marxistisch-leninistischen Traditionen bekennt. Sie verteidigt die historische Legitimität der DDR und setzt sich für eine Bewahrung der antikapitalistischen Grundhaltung der Partei DIE LINKE ein.“
Sozialistische Linke;
Seite 146 des Verfassungsschutzberichts
“Der offen extremistische Zusammenschluss „Sozialistische Linke“ (SL) in der Partei DIE LINKE knüpft an „linkssozialistische und reformkommunistische Traditionen“ an und vertritt neomarxistische Positionen. Ziel ist die Überwindung des Kapitalismus. Die DDR war für die SL „ein legitimer Versuch, auf deutschem Boden eine Alternative zum Kapitalismus aufzubauen““”.
Antikapitalistische Linke;Seite 148 des Verfassungsschutzberichts “Die seit 2012 als Bundesarbeitsgemeinschaft in der Partei DIE LINKE organisierte „Antikapitalistische Linke“ (AKL) fordert einen „grundsätzlichen Systemwechsel“ sowie die Überwindung der bestehenden Gesellschaftsordnung durch einen „Bruch mit den kapitalistischen Eigentumsstrukturen“““
Geraer/Sozialistischer Dialog;Seite 150 des Verfassungsschutzberichts Der bundesweite Zusammenschluss „Geraer/Sozialistischer Dialog“ (GSoD) in der Partei DIE LINKE setzt sich für eine Stärkung und Verbreitung der marxistisch-sozialistischen Positionen in der Partei ein. Er fordert einen grundlegenden Richtungswechsel gesellschaftlicher Entwicklung hin zum Sozialismus. Er bezeichnet sich selbst als einen „nicht unwesentlichen Teil der marxistisch-kommunistisch-sozialistischen Strömungen und Plattformen“ innerhalb der Partei.

Die beeindruckende Liste der Netzwerkbildung in das verfassungsfeindliche linksextreme Lager, die die Partei DIE LINKE betreibt, muss, weil Henninger in den Jahresberichten der Rosa-Luxemburg-Stiftung als Vertrauensdozent benannt ist, auf Basis ihrer eigenen Methode auch Henniger zugerechnet werden, und zwar unter Anwendung von Henningers eigener Logik, die oben zitiert wurde. Da auf der Seite der LINKE zudem ein Text der Henninger zugerechnet werden kann, verlinkt wird, muss nach der Lex Pfotenhauer angenommen werden, dass Henninger in linksextreme Netzwerke, im Sinne der Begriffsbestimmung über den Möglichkeitsraum von left-wing eingebunden ist, in linksextreme Netzwerke, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
Wir legen Wert darauf, dass wir uns dieses erschreckende Ergebnis nicht aus den Fingern gesogen haben, sondern es in strikter und genauer Anwendung der im Rahmen des mit knapp einer Million Euro vom BMBF geförderten Projekts “REVERSE” entwickelten Methode “morbus marburg 2” gewonnen haben.
Für die am phantastischen Fabuliersyndrom (morbus marburg 3) Leidenden und in öffentlich-finanzierten Anstalten in Marburg Tätigen, sei an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt, dass Dr. habil. Heike Diefenbach in keiner Weise an diesem Text beteiligt war.
Und hier noch einmal das Netzwerk in grafischer Darstellung.


Quelle:

Linksextremistische Verfassungsfeinde an der Universität Marburg!? Anwendung von “morbus marburg 2”


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