GAM-Newsletter 28.12.2019:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
„Neben dem schlechten Wetter war Weihnachten in Deutschland einmal mehr ein Anlass für die Verkündung wohlfeiler ideologischer Botschaften im Sinne der Herrschenden und ihrer globalkapitalistisch-multikulturalistischen Diktate.
Traditionell darf hier der Papst den Vogel abschießen und stets aufs Neue folgende notorischen Demütigungen der kritischen Vernunft sowie des gesunden Menschenverstandes aussprechen: Da Gottes Liebe nicht an Bedingungen geknüpft sei und er auch den schlimmsten Menschen liebe, so die irrational-fiktive Setzung, müsse man selbstlos sein. ‚Weihnachten erinnert uns, dass Gott fortfährt, jeden Menschen zu lieben, auch den schlimmsten‘.
Die damit propagierte kriterienlose Mitleidsmoral, die im Endeffekt immer auch ‚Feindesliebe‘ gutheißt und zwangsläufig Verzicht auf das begreifende Erkennen des Anderen einschließt, konkretisierte sich dann auf der anderen Seite der konfessionellen Barrikade umgehend in folgendem Überredungsversuch: ‚Tilman Jeremias, Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der evangelischen Nordkirche, erinnerte an Heiligabend an das hohe symbolische Ideal der heiligen Familie aus Vater, Mutter und Kind. Sie ähnele sehr einer syrischen Flüchtlingsfamilie. Für ihn bedeute dies, dass Gott sich an die Seite derer stellt, die bedrängt sind, in Not sind und arm.‘ Die mittlerweile zahlreichen Opfer von Migrantengewalt (darunter nicht zuletzt syrische Täter), die auch dem Konto verirrter ‚Gutmenschlichkeit‘ anzulasten sind, wurden hier natürlich einmal mehr missachtet. (…)“
Weiterlesen im neu eingestellten Text:
Weihnachtsbotschaften 2019 – Ein kritischer Nachruf
https://hintergrund-verlag.de/spaetkapitalistische-systementwicklung/krauss-hartmut-weihnachtsbotschaften-2019-ein-kritischer-nachruf/
Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für 2020
Mit freundlichen Grüßen
Karin Vogelpohl
Vorstand GAM e.V.
Gesellschaftfürwissenschaftliche
Aufklärung und
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