Keimt eine Grüne Armee Fraktion?

Wolfgang Röhl / 27.09.2019 /
„Am 14. Mai 1970 begann ein turbulentes Kapitel der bundesdeutschen Geschichte. Eine sechsköpfige bewaffnete Truppe befreite in einem minutiös geplanten Akt den inhaftierten Kaufhausbrandstifter Andreas Baader aus dem Westberliner „Zentralinstitut für soziale Fragen“. Baaders Sympathisanten, darunter ein Rechtsanwalt und ein Verleger, hatten für ihn einen Besuchstermin im Institut erschlichen, zwecks vorgeblicher Buch-Recherchen.
Bei der Schießerei wurde ein Institutsangestellter lebensgefährlich verletzt. Die Aktion gilt als Geburtsstunde der linksterroristischen „Rote Armee Fraktion“ (RAF), die das Land in den Folgejahren noch oft in Atem hielt.
In linken und liberalen Kreisen rief der Coup einiges Entsetzen hervor. Vor allem, weil dabei auch Ulrike Meinhof zugegen war, eine damals in diesen Zirkeln hoch angesehene Publizistin. Sie war die erste Figur der RAF, deren Gesicht auf Fahndungsplakaten aufschien.“ (…)


https://www.achgut.com/artikel/der_spass_hat_aufgehoert._keimt_einegruene_armee_fraktion
Kommentar GB:
Der hohe Anteil von Frauen an der RAF ist sehr auffällig.
Woran lag das?
Hatte das etwas mit dem Feminismus der 70er Jahre zu tun?
 

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