Fassadenstreit in Berlin Hochschule übermalt „avenidas“ mit anderem Gedicht
Blumen und Frauen/Fassaden und Tafeln: Die Alice-Salomon-Hochschule fällt eine Entscheidung im Berliner Gedichtstreit.
Dichter Eugen Gomringer reagiert mit einer lyrischen Pressemitteilung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alice_Salomon_Hochschule_Berlin
http://www.tagesspiegel.de/sauerbrey-anna/6048608.html
und hier das eigentliche feministische Motiv dahinter:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-neue-an-der-schule
ergänzt um
https://www.freitag.de/autoren/magda/gomringer-gedichte-und-gender
und
https://www.novo-argumente.com/artikel/schluss_mit_opfer_feminismus
Kommentar GB:
Unübertroffene Dummheit …
Wir werden wohl demnächst statt des Textes von
Herrn Gomringer einen Text von
Frau Köhler an der Wand dieser seltsamen Institution sehen.
So platt ist das Motiv …
Und siehe da: was passiert:
(…) „Nach einer Online-Abstimmung, bei der sich die Mehrheit der Studierenden gegen das Gedicht aussprach, nahm die Hochschulleitung den Antrag an. Das Werk Gomringers sollte zunächst aber erhalten bleiben und durch eine Erweiterung, wie eine zusätzliche Strophe, in einen anderen Kontext gerückt werden. Überraschend gab die Hochschule nun aber bekannt, dass das Gedicht doch überstrichen werde. Die Fassade soll stattdessen alle fünf Jahre mit einem neuen Gedicht bemalt werden. Ab Herbst 2018 wird die Dichterin Barbara Köhler, aktuelle Poetik-Preisträgerin der Alice-Salomon-Hochschule, mit einem ihrer Werke den Anfang machen.“
und


