Urs Schoettli
Freitag, 02. September 2016
Wenn es um die Präsenz von Frauen in Führungspositionen in der Wirtschaft und Politik gehe, dann könne man Japan füglich als Entwicklungsland bezeichnen, schreibt Urs Schoettli in seinem Essay für finews.first.
Kommentar RI:
„Der Schweizer Urs Schoettli, früher NZZ-Korrespondent, möchte auch in Japan die Frauen in die Produktion schicken, (…), er ist ein Wirtschaftsliberaler, hat eine japanische Ehefrau:
Dass eine Mutter ausser Haus arbeitet, wird als Zeichen der Vernachlässigung oder der Armut gesehen.
Das Kind in eine Kindertagesstätte zu geben und nicht zu Hause zu sein, wenn das Kind aus der Schule kommt, wird als Vernachlässigung elterlicher Pflichten gesehen.“


