Vom Irak nach Deutschland

Hartmut Krauss

Vom Gabentisch der gepriesenen undifferenzierten „Buntheit“ und „Weltoffenheit“:

„Nach den bisherigen Ermittlungen hat der Beschuldigte zu einem noch nicht näher bekannten Zeitpunkt zwischen dem 30.12.2013 und dem 09.09.2015 im Irak als Angehöriger der irakischen Streitkräfte mit sechs vom Körperrumpf abgetrennten, auf der Erde liegenden Köpfen gegnerischer Kämpfer der Terrormiliz „Islamischer Staat“ für ein Foto posiert, um die getöteten Kampfgegner zu verhöhnen und sie in ihrer Totenehre herabzuwürdigen. Darüber hinaus besteht der Verdacht, dass der Beschuldigte am 24.11.2016 im Landkreis Böblingen einen Mitbewohner in der Flüchtlingsunterkunft mit dem Tod bedroht hat.“
Was die „getöteten Kampfgegner“ betrifft, muss man natürlich die dokumentierten Schandtaten des IS in Erinnerung rufen: bestialische Massenhinrichtungen von „Ungläubigen“; triumphalistische Enthauptungsszenen und obszöne Leichenschändungen vor laufender Kamera; Vergewaltigung und Versklavung von Frauen und Mädchen; von Kleinkindern, die vor den Augen ihrer Mütter verstümmelt und getötet werden, indem man sie in zwei Hälften zerlegt, von Massakrierungen der viehischsten und perversesten Art bis hin zur Verfütterung der geschändeten Leichen an Hunde (die im Islam als unreine Tiere gelten).
Offenkundig gibt es im islamischen Herrschaftsraum so etwas wie einen kaum nachvollziehbaren Überbietungswettbewerb um die „Antastbarkeit“ der Würde des Menschen. Sei es gegen „Ungläubige“ nach außen oder gegen konfessionelle Konkurrenten nach innen (Sunniten vs. Schiiten)

http://www.generalstaatsanwaltschaft-stuttgart.de/pb/site/jum2/get/documents/jum1/JuM/Generalstaatsanwaltschaft%20Stuttgart/Pressemitteilungen/Pressemitteilung%2028.06.2017%20-%20PM%20Festnahme.pdf

und ergänzend

IS: Die meisten Rückkehrer bewegen sich frei

 

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