Die Gender-APO muss es richten!

Groko und Gender: Was von Koalitionsverhandlungen zu erwarten ist. Ein Seufzer über das aktuelle Drama der Familienpolitik.

Von Birgit Kelle

http://www.die-tagespost.de/feuilleton/Die-Gender-APO-muss-es-richten;art310,185114

und ein Blick nach Peru:

(…) „Der ausländische Einfluss gelangt ins Land auf drei Kanälen: durch die UNO, die seit der Vierten Weltfrauenkonferenz Beijing 1995 Gendervokabular sowie -politiken einsetzt; durch ausländische Regierungen, etwa der Vereinigten Staaten unter Clinton und Obama sowie einiger Länder der Europäischen Union (beispielsweise Niederlande, Dänemark und Schweden) oder auch Kanada unter Justin Trudeau. An dritter Stelle sind einige NGO’s zu nennen, etwa die Open Society von Soros oder die Rockefeller Foundation. Sie setzen riesige Geldmittel ein, um diese Lebensauffassung durchzusetzen.

Die Genderideologie bedient sich eigenartiger Bündnisse, beispielsweise zwischen der gay lobby und radikalen Feministinnen. Abtreibungsbefürworter gehen Hand in Hand mit denjenigen, die zunächst eine Lebenspartnerschaft und sodann die Ehe unter Homosexuellen fördern. Die peruanische Sociedad Secular Humanista (ein Ableger der britischen Humanistischen Union) und die Peruanische Atheisten-Vereinigung bringen zusammen die Genderagenda voran. In eigentümlicher Verbundenheit unterstützen verschiedene linksgerichtete Gruppierungen und Rechtsliberale Abtreibung und Lebenspartnerschaft, obwohl sie in anderen Bereichen – etwa in der Wirtschaftspolitik oder in der Rolle, die sie dem Staat zuschreiben – unversöhnliche Feinde sind.“ (…)

http://www.die-tagespost.de/feuilleton/Fuer-die-Ehe-engagieren;art310,185116

Kommentar GB:

Es geht hier um die Durchsetzung einer neomalthusianischen, folglich restriktiven Bevölkerungspolitik, die auf Paul Ehrlich zurückgeht. Und vor genau diesen politischen Karren hat sich die verblendete postmodern-neoliberale „Linke“ spannen lassen.

Siehe hierzu:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/paul-r-ehrlich-im-interview-zehn-prozent-chance-zu-ueberleben-1.1176991

 

 

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