Zeit der Nächstenliebe, Zeit des Mordens
Kommentar von Daniel Steinvorth 1.6.2017
Trotz dem heiligen Fastenmonat nimmt die Gewalt in der islamischen Welt kein Ende. Trotz oder eben darum? Während die übergrosse Mehrheit nach innerer Einkehr sucht, sehen sich Radikale erst recht in der Pflicht zu töten.
https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/terrorplage-im-ramadan-zeit-der-naechstenliebe-zeit-des-mordens-ld.1298708
Kommentar GB:
Im antiken und im mittelalterlichen Christentum galten Christen, die als Christen verfolgt und getötet wurden, als Märtyrer.
Märtyrer sind hier Opfer.
Im Islam werden hingegen mordende, suizidale Gewalttäter – also Assassinen – als „Märtyrer“ bezeichnet.
Märtyrer bedeutet somit im Islam, Quelle von mörderischer Gewalt gegen andere und sich selbst zu sein.
Märtyrer sind hier Täter.
Der Mord als koranische Tat.
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