Und es gibt sie doch, die deutsche Kultur!

Von Gastautor Jürgen Fritz     –   18. May 2017

“ „Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“, schrieb unlängst die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoğuz (SPD), zum Thema Leitkultur. Unser Gastautor Jürgen Fritz kann sich mit diesem Statement so gar nicht anfreunden und zeigt auf, wie viel deutsche Kultur es tatsächlich gibt.“ (…)

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/juergen-fritz-und-es-gibt-sie-doch-die-deutsche-kultur-a2121748.html

Kommentar GB:

Wenn Frau Özoguz, Mitglied im SPD-Parteivorstand, nun meint:

„Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“

nun, dann spiegelt das eben entweder ihren kümmerlichen Kenntnisstand wider, oder aber ihre muslimische Wahrnehmungsverzerrung, oder aber beides …

Und vielleicht wissen es die anderen Mitglieder dieses Parteigremiums auch nicht besser, das wäre ja immerhin möglich …

Die Feststellungen des Autors sind jedenfalls in ihrer Tendenz zutreffend, nur schätze ich beispielsweise Voltaire und Shakespeare, Tolstoi und Laxness, Verdi, Grieg und Arvo Pärt genauso wie all jene, auf die vom Autor berechtigterweise hingewiesen worden ist. Man muß dabei sehen, wie relativ gering die kulturellen Differenzen innerhalb Europas im Grunde sind. Zwischen Cervantes, Grimmelshausen, Shakespeare, Goethe und Tolstoi zum Beispiel klaffen keine Abgründe, sondern sie sind alle durch die kulturelle Entwicklung Europas recht eng miteinander verbunden. Dennoch wird dadurch etwas ausgeschlossen, nämlich der Islam; in diesem Punkt stimme ich dem Autor zu.

Der Islam gehört weder zur europäischen noch zur deutschen Kultur, weil er mit ihr inkommensurabel ist. Daher gibt es keine Integration des Islams.

Genau dies aber wird von Islamophilen und Dhimmis systematisch verleugnet, nicht zuletzt und paradoxerweise von beiden christlichen Kirchen in Deutschland.

 

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