Israel, Juden und die SPD

Vom Kniefall zu vielen Versehen

1970 gedenkt Willy Brandt auf Knien der toten Juden Europas. 2017 legt Frank-Walter Steinmeier einen Kranz für Arafat ab und Sigmar Gabriel interpretiert den Holocaust neu. Warum passieren einigen Sozialdemokraten solche Versehen, wenn es um Juden, um Israel geht?

30.05.2017, von Anna Prizkau

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/israel-juden-und-die-spd-vom-kniefall-zu-vielen-versehen-15034039.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Kommentar GB:

Islamophilie bedeutet, eine rechtsradikale bis rechtsextremistische politreligiöse Ideologie (Islam, Koran, etc.) nicht zu bekämpfen, sondern sie zu dulden, zu begünstigen und zu fördern.

Die SPD hat sich zu einer islamophilen Partei entwickelt, und damit ist, diplomatisch formuliert, unvermeidlich eine antijüdische Haltung verbunden. Und deshalb braucht man sich nicht zu wundern, wenn sich deutsche SPD-Politiker am Grab eines Arafat verbeugen, der den arabisch-palästinensischen Terror der 70er Jahre zu verantworten hatte, der bis heute von der Hamas (Gaza) und der Fatah (Westbanks) fortgesetzt wird.

Dazu paßt, daß es aktuell SPD-Politiker gibt, die ohne weiteres auch unter Sultan Erdogan tätig sein könnten. Das wächst etwas zusammen …

Dazu paßt:

https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/afxline/topthemen/article165059042/Aussenminister-Gabriel-fordert-Widerstand-gegen-Trump.html

Kommentar GB:

Lindner urteilt hier m. E. zutreffend. –

Zum Thema islamischer und islamophiler Antisemitismus siehe:

https://www.nzz.ch/feuilleton/antisemitismus-in-deutschland-wie-nur-umgehen-mit-dem-mitgebrachten-judenhass-ld.1295810

 

 

 

 

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.