Bayerns Finanzminister warnt vor sozialen Verwerfungen angesichts von Kosten, die etwa für unbegleitet minderjährige Flüchtlinge oder im Gesundheitswesen entstehen.
01.10.2016
„Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) verlangt Leistungskürzungen bei der Versorgung von Flüchtlingen. „Die Flüchtlingskosten können doch nicht so bleiben“, sagte Söder dem Nachrichtenmagazin „Focus“.
Es führe „zu sozialen Verwerfungen, wenn der Staat im Monat 5000 bis 6000 Euro für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ausgeben muss und viele Frauen in Deutschland am Ende eines langen Arbeitslebens nicht ansatzweise Rente in dieser Höhe bekommen“. Da müssten Maß und Mitte gefunden werden.“ (…)
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/migrationskosten-soeder-will-fluechtlingen-leistungen-kuerzen-14462026.html
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