Geschäfte mit dem Iran – moralisch fragwürdig, doch lukrativ

„Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und die deutschen Wirtschaftsbosse hoffen auf milliardenschwere Geschäfte mit dem Iran. Obwohl die Menschenrechtslage im Land zu wünschen übrig lässt und Hinrichtungen wieder zunehmen. Ein Widerspruch?

Wenn es um knallharte Wirtschaftsinteressen geht, werden Themen wie Menschenrechte und die Unterdrückung von Oppositionellen gern im stillen Kämmerlein verhandelt. So auch beim aktuellen Iran-Besuch von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Mehrfach habe es die Gelegenheit gegeben, heikle Punkte unter vier Augen anzusprechen, sagte der SPD-Chef.

Der Hauptgrund seiner Reise ist ein anderer: Der Vizekanzler will mit der großen Wirtschaftsdelegation im Schlepptau die Handelsbeziehungen zu dem 78-Millionen-Einwohner-Land weiter ausbauen. In fünf bis sieben Jahren könnten die deutschen Exporte laut Schätzungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages zehn Milliarden Euro erreichen. Im Vorjahr lagen die Ausfuhren noch bei etwa zwei Milliarden Euro.“

http://www.gmx.net/magazine/politik/geschaefte-iran-moralisch-fragwuerdig-lukrativ-31939232

http://www.focus.de/politik/ausland/ohne-offizielle-begruendung-irans-parlamentspraesident-sagt-treffen-mit-gabriel-ab_id_6025757.html

Kommentar GB:

Für einen entsprechenden Profit nimmt ein deutscher Unternehmer oder Politiker ISlamisierung gern in Kauf, denn ISlam ist ja, wie er meint, sowieso nicht-ökonomischer Unsinn, Spinnerei, frei nach Obelix. Was ja auch richtig ist, aber leider die mit dem ISlam verbundenen vergifteten Risiken und lebensgefährlichen Nebenwirkungen ignoriert.

Aber die sogenannten einfachen Leute hierzulande, sie haben das gemerkt, und immer mehr merken es.

Die Frage ist, wann nun endlich auch Unternehmer und Politiker dies bemerken und daraus Konsequenzen ziehen. –

+++ 13.43 Uhr: Iran spielt Aufregung um Gabriels Israel-Äußerungen herunter +++

Der iranische Regierungssprecher hat versucht, die wegen Äußerungen von Vizekanzler Sigmar Gabriel entstandene Aufregung in Teheran herunterzuspielen. „Herr Gabriel respektiert sowohl das iranische Volk als auch die Regierung, und das Ziel seiner Reise war der Ausbau der bilateralen Beziehungen“, sagte Sprecher Mohammed Bagher Nobacht. Politische Äußerungen Gabriels vor dem Besuch waren nach Einschätzung des Iraners für das deutsche Publikum gedacht. Hintergrund der Aufregungen in Teheran ist ein Gespräch Gabriels mit dem „Spiegel“ vor seiner Iran-Reise. „Ein normales, freundschaftliches Verhältnis zu Deutschland wird erst dann möglich sein, wenn Iran das Existenzrecht Israels akzeptiert“, hatte er gesagt.

http://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/news–mann-im-berliner-hauptbahnhof-von-ice-ueberrollt-7086394.html

Kommentar GB:

So weiß man doch gleich, was von den Mullahs in Teheran unverändert zu halten ist. Und man sieht hier im Umkehrschluß unmittelbar, welche Funktion islamophile Äußerungen für die Geschäftsbeziehungen haben: sie nützen ihnen.

 

 

 

 

 

 

 

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