Das Problemkleidungsstück in Europa: Das muslimische Kopftuch

    –   Publizist

„Das Kopftuch trifft man aber allenthalben. Bewusst oder unbewusst nehmen wir das muslimische Kopftuch als das Symbol wahr, als das es bewusst oder unbewusst auch gedacht ist: Nämlich als Abgrenzung von der westlichen Kultur und als Hinweis, dass das muslimische Gesetz, die Scharia, über den westlichen säkularen Werten steht.

In letzter Zeit wird auch in Deutschland immer wieder über ein Burkaverbot diskutiert. Auch Anabel Schunke schreibt in Tichys Einblick darüber einen Artikel. Wenn wir aber ehrlich sind, ist das ausgesprochene oder unausgesprochene Problemkleidungsstück in Europa nicht die Burka sondern das muslimische Kopftuch. Die Burka sieht man einfach zu selten, als dass sie als wirkliches Problem wahrgenommen wird.

Das muslimische Kopftuch bedeutet: An erster Stelle steht Allah und die vom Koran vermittelten Werte, erst dann kommt das Grundgesetz, zum Beispiel mit seinen Aussagen über die Gleichheit von Mann und Frau.

Mit der Kultur der Kuffar, der Ungläubigen, will man nichts zu tun haben. Offensichtlich geht es beim Kopftuch darum, sich von den losen Sitten der deutschen Frauen abzugrenzen, oder wie es einige Muslime ganz offen sagen, sich von den deutschen Schlampen zu distanzieren.

Darüberhinaus bringt die Trägerin des Kopftuches natürlich zum Ausdruck, dass sie selbst züchtig ist und Distanz zum Mann halten möchte, auf dass sie dessen Trieb nicht errege.

Was der Koran vorschreibt

Insgesamt gibt es aber nur 2 Stellen im Koran, die sich auf die Kleidung von Musliminnen beziehen:

Sure 24, Vers 31: Und sag zu den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Keuschheit bewahren … dass sie ihre Reize nicht zur Schau tragen sollen, bis auf das, was davon sichtbar sein muss, und dass sie ihre Tücher über den Busen ziehen sollen …

Sure 33, Vers 59: … sie (die Frauen) sollen ihre Übergewänder reichlich herunterziehen, damit sie als ehrbare Frauen erkannt und nicht belästigt werden …

Explizit gelten diese Regeln nicht für Sklavinnen (!). Diese dürfen sich gerne halbnackt zeigen. Die Ehrbarkeit gilt also nicht für sie. Und das ist auch die Tendenz, mit der viele Muslime deutsche Frauen betrachten. Ist diese muslimische Form von Rassismus nun akzeptabel?

Entgegen aller Gerüchte wird im Koran nicht erwähnt, die Frau habe sich das Haar zu bedecken oder etwa das Gesicht zu verhüllen.

Ginge es der Trägerin nur darum, unattraktiv auf Männer zu wirken, dann ließen sich ja problemlos entsprechende Kleidungsstücke wählen. Dieser Weg wird aber genau nicht gegangen, sondern frau oder man wählt für seine Frau bewusst das symbolaufgeladene islamische Kopftuch.“ (…)

Dass die politischen Spitzen und ausgerechnet die Grünen sich für den Kopftuch-Islam einsetzen, einen Islam der die Werte der Grünen und des Westens deutlich sichtbar ablehnt, ist mit Logik kaum noch zu verstehen.

Ich verstehe auch nicht, warum sich die Islam-Verteidiger in taz, Spiegel oder ZEIT für links halten. Vor allem war der Linken immer Aufklärung und Religionskritik wichtig. Religion als das Opium fürs Volk ist eine Aussage von Karl Marx.

Traditioneller Islam passt nicht zu Deutschland

Heute schämt sich die „linke“ Ökobourgeoisie nicht, sich als Verteidiger einer mittelalterlichen Religion aufzuspielen und die Menschen dabei im Stich zu lassen.

Ob der Islam zu Deutschland gehört, darüber streiten sich die Geister schon deshalb, weil niemand so richtig weiß, wie dieser Satz gemeint ist.

Dass aber der traditionelle Islam so wenig zu Deutschland passt, wie das Christentum aus dem Mittelalter heute zu Deutschland passen würde, das dürfte eigentlich jedem klar sein. Der traditionelle Islam ist ein ideologischer Treibsatz für Desintegration und Parallelgesellschaften, die in ihrer antiwestlichen Haltung verharren. Das offen gezeigte Symbol dafür ist das Kopftuch und die Burka.

Der Diskussion darüber sollten wir nicht aus Angst vor Diskriminierung von Seiten der politisch Korrekten oder aus einer falsch verstandenen Toleranz heraus ausweichen.“ (…)

(Hervorhebungen GB)

http://www.huffingtonpost.de/klaus-juergen-gadamer/kopftuch-burka-islam-koran-religion_b_11658376.html

Die Frage, woher  – abgesehen von der Propaganda der OIC – die im Grunde paradoxe Islamophilie kommt, sie ist als Paradoxie tatsächlich nicht ganz leicht zu beantworten, aber siehe hierzu:

meinen Kommentar zu:

https://frankfurter-erklaerung.de/2016/09/islamophilie-als-maske/

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