CDU zu homofreundlich: Funktionär wechselt zur AfD

In seiner Austrittserklärung beschwerte sich der Nordbadener CDU-Bezirksvorstand und „Demo für alle“-Redner Malte Kaufmann, dass er in der Union kein Gehör mehr finde.

„Der baden-württembergische CDU-Politiker Malte Kaufmann, bislang Mitglied u.a des Bezirksvorstands Nordbaden und des Kreisvorstands Rhein-Neckar sowie Landesvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Baden-Württemberg, hat am 30. September sein Parteibuch zurückgegeben. Gleichzeitig kündigte der 39-Jährige in einer Videobotschaft an, einen Aufnahmeantrag bei der AFD zu stellen: „Ich habe mich ausgiebig mit den Grundsätzen der Partei befasst und stelle fest, dass diese meinen politischen Überzeugungen entsprechen.“

Seinen CDU-Austritt begründete Kaufmann überwiegend mit einer angeblich zu LGBTI-freundlichen Politik der Union. „Ich habe mich mit Leidenschaft als Bündnispartner der ‚Demo für alle‘ engagiert“, heißt es in seiner von der AfD weiterverbreiteten Erklärung. „In der CDU gab es dafür allerdings wenig Unterstützung. Im Gegenteil, Anträge auf Streichung von Staatsgeldern für Genderlehrstühle finden bei der Parteiführung kein Gehör.“ “ (…)

http://www.queer.de/detail.php?article_id=27191

hierzu passend:

http://www.queer.de/detail.php?article_id=27187

Kommentar GB:

Irrtum. Homophilie ist keine linke Politik.

 

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