Terror in Frankreich hat jetzt ein weibliches Gesicht

„Immer mehr Anschläge in Frankreich werden von Frauen verübt. „Der IS will aus Frauen Kämpferinnen machen“, sagt der Oberstaatsanwalt. In einem Punkt hört beim IS die Gleichberechtigung aber auf.“ (…)

„Weiblicher Dschihadismus wurde lange unterschätzt

Die drei am Donnerstagabend in Boussy-Sainte-Antoine, 25 Kilometer südlich von Paris, verhafteten Frauen hatten am vergangenen Wochenende einen dunkelgrauen Peugeot ohne Nummernschild, mit laufender Warnblinkanlange und fünf gefüllten Gasflaschen wenige hundert Meter von der Kathedrale Notre-Dame entfernt abgestellt. Alles deutet darauf hin, dass der Wagen explodieren sollte.

Die Polizei fand darin eine mit Benzin getränkte Decke und eine entzündete, aber nicht abgebrannte Zigarette. Als sich ein beunruhigter Kellner eines nahegelegenen Cafés näherte, hielten die drei Frauen ihn offensichtlich für einen Polizisten in Zivil und ergriffen die Flucht. Dann habe „ein Wettlauf mit der Zeit“ begonnen, wie es Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve formulierte.

Die Polizei hatte Hinweise darauf, dass sie „neue, gewaltsame Aktionen vorbereiteten, die unmittelbar bevor standen“. Geplant hatten sie nach Informationen des Radiosenders RTL einen Anschlag auf den Pariser Gare de Lyon. Bei ihrer Verhaftung griffen zwei der Frauen die Polizisten mit Messern an.

Von den rund 700 Franzosen, die sich in Syrien befinden, soll der Anteil der Frauen bei 275 liegen. Dennoch ist das Phänomen des weiblichen Dschihadismus lange unterschätzt worden. Nur wenige Tage vor den gescheiterten und vereitelten Anschlägen hatte Oberstaatsanwalt Molins in einem Interview davon gesprochen, dass die Zahl verdächtiger Frauen bedenklich wachse.“ (…)

http://www.welt.de/politik/ausland/article158049614/Terror-in-Frankreich-hat-jetzt-ein-weibliches-Gesicht.html    /  A  /

Kommentar GB:

Unsere hochbezahlten Dhimmis werden uns jetzt sicher wieder erklären, daß das alles nichts mit dem Islam zu tun habe, nichts, überhaupt nichts, wirklich rein gar nichts.

Nicht das Islamschwert sei das Problem, sondern bloß dessen blutige Spitze, die sie Islamismus nennen, die müsse bekämpft werden.

 

 

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