Schweden führt die Wehrpflicht wieder ein

Die schwedischen Streitkräfte können ihren Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs nicht mehr decken. Statt auf Werbung oder attraktivere Bedingungen setzt die Regierung auf ein aus der Mode geratenes Konzept.

28.09.2016

http://www.faz.net/aktuell/politik/wegen-nachwuchssorgen-schweden-fuehrt-die-wehrpflicht-wieder-ein-14458312.html    /  A  /

(…) „Einem Bericht einer früheren Abgeordneten für das Verteidigungsministerium zufolge sind von der Wiedereinführung alle Schweden betroffen, die nach 1999 geboren wurden. Anders als früher sollen künftig dabei sowohl Männer als auch Frauen eingezogen werden, wie aus der offiziellen Presseerklärung der schwedischen Regierung hervorgeht. (Hervorhebung GB)

Die geplante Wiedereinführung der Wehrpflicht muss noch vom Parlament abgesegnet werden, dieses dürfte den Plänen aber zustimmen. Ab 2018 könnten dann jährlich rund 4000 junge Schweden ihren Dienst antreten.“ (…)

http://www.faz.net/aktuell/politik/auch-fuer-frauen-schweden-fuehrt-die-wehrpflicht-wieder-ein-14458312.html

Kommentar GB:

Die Politik der Feminisierung, mit ihrem europäischen Zentrum Schweden, sie führt nach und nach ins Desaster, einerlei wohin man dabei schaut. In Schweden hat die idealistische Immigrationspolitik die innere Sicherheit soweit destabilisiert, daß nun offenbar nach französischem Muster auf einen Notstand vorbereitet wird. In Frankreich mußte dieser aufgrund der Bedrohungslage auf Dauer gestellt werden. Dazu werden zusätzliche, robuste und verläßliche Einheiten benötigt, die das verloren gegangene Gewaltmonopol des Staates wieder herzustellen in der Lage sind. Auch eine Rückführungspolitik dürfte auf solche Einheiten angewiesen sein.  Man sieht derzeit in Calais, was damit gemeint ist. Aber auch in anderen stark betroffenen Ländern dürfte sich die Lage in diese Richtung entwickeln, letztlich auch in Deutschland. Tatsächlich gibt es bei uns bereits entsprechende Planungen, Maßnahmen und praktische Übungen. Nur wird das nicht an die große Glocke gehängt. Man will dovh niemanden beunruhigen …

Vom Flüchtlingsidealismus ist außer medialer Propaganda kaum etwas geblieben, und das Realitätsprinzip wird auch diese verbliebenen Reste beiseite schieben. Das ist alles kein Grund zur Freude, auch nicht zur Genugtuung.  Im Gegenteil: die Realitätserkenntnis ist eine bittere Zumutung. Aber daran führt kein Weg vorbei. Wir müssen uns von unseren Illusionen befreien: nichts schadet uns so sehr, wie Handlungsorientierungen, die auf Illusionen beruhen, denn sie sind von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Zum Beispiel die Integrationsillusion: der ISlam kann prinzipiell nicht integriert werden, und dies zu verkennen bedeutet, die Islamisierung der Gesellschaft zu fördern oder hinzunehmen, und das heißt, de Weg in den Totalitarimus zu öffnen.

 

 

 

 

 

 

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