Wie man eine Massenmigrationskrise erzeugt

Vera Lengsfeld

„Europa ist nicht Eigentum von Merkel und anderer Politiker, die immer hemmungsloser Gesetze und bestehende Verträge brechen. Deshalb muss man auf die Einhaltung von Gesetzen und Verträgen bestehen, beziehungsweise ihr Wiederinkraftsetzen fordern.“

„Das erste Opfer in einem Krieg ist die Wahrheit. Demnach müssten wir uns im Krieg befinden, denn die Wahrheit wird uns vorenthalten. Im Januar 2016 kamen mehr Migranten aus der Türkei nach Griechenland, als im Juni 2015. Damals gab es die dramatischen Bilder von den schier endlosen Flüchtlingszügen auf der „Balkanroute“.

Heute hören wir, wenn überhaupt etwas zum Thema, der Flüchtlingsstrom sei zu einem Rinnsal geworden. Dabei kommen jeden Monat etwa 100 000 Migranten nach Deutschland, es werden am Ende dieses Jahres wieder über eine Million sein. Das, obwohl die überwiegende Zahl der Migranten des letzten Jahres immer noch in Massenunterkünften sitzt.

Hinter der scheinbaren Unmöglichkeit, die aktuelle Migrationswelle zu stoppen, steckt in Wahrheit ein politischer Unwille, schreiben Václav Klaus und Jiří Weigl, die Autoren des Buches „Völkerwanderung“. Klaus und Weigl geben darin eine „kurze Erläuterung der aktuellen Migrationskrise“. Und die hat es in sich. Die Autoren teilen die Analyse von Thilo Sarrazin, dass wir uns in einem Sozialexperiment befinden, das dem gleicht, das im vergangenen Jahrhundert im sowjetischen Regime stattgefunden hat.

Dieses Sozialexperiment entstand aus der Ideologie der europäischen Spitzenpolitiker und der von ihnen praktizierten Politik, sind Klaus und Weigl überzeugt.“ (…)

„Kritik an der unkontrollierten Zuwanderung wird rigoros unterdrückt. Die Kritiker müssen sich gefallen lassen, im Extremfall als Nazi und Rassist, im freundlichen Fall als xenophob abgestempelt zu werden.

Es handelt sich laut Klaus und Weigl aber nicht um einen „Konflikt zwischen Altruismus und Xenophobie. Es geht um einen Konflikt zwischen dem politischen und medialen Mainstream, der Masseneinwanderung grundsätzlich wünscht, um Europa von Grund auf zu revolutionieren“ und der Bevölkerungsmehrheit, die von Revolutionen von oben die Nase voll hat.

Das politisch-mediale Kartell Europas hat begriffen, dass Nationalstaaten und die parlamentarische Demokratie die „absoluten Bremsklötze“ für ihre Vision vom neuen Europa und ihren globalen Machtanspruch sind. Der Traum vom „neuen Menschen“, der immer wieder von europäischen Progressisten blutig durchzusetzen versucht wurde, wird nicht funktionieren, solange es die alten Nationalstaaten gibt. „Deshalb verfolgen die europäischen Eliten das Ziel, die nationalen Strukturen zu zersetzen…und die Nationen mit jener fremden Welt zu konfrontieren, die die Migranten – ohne Bezug zu dem europäischen Land, in dem sie angesiedelt werden – mitbringen.“

Natürlich wird das nicht offen gesagt. Stattdessen geben die „europäischen Spitzenpolitiker vor, dass es ausgerechnet jetzt unvorstellbar für sie sei, irgendjemanden auf der Welt „leiden zu sehen.“

Dieselben Politiker haben „ohne mit der Wimper zu zucken Kriege geführt, Waffen geliefert, Embargos verhängt, ohne jede Anteilnahme den Schicksalen Hunderttausender zugeschaut“. Ruanda ist nur ein Beispiel von vielen.“ (…)

Klaus und Weigl verweisen darauf, dass bereits im Rahmen des Barcelona-Prozesses beschlossen wurde, die europäische Bevölkerung durch „großzügige Migration aus arabischen und nordafrikanischen Ländern aufzustocken“.“ (…)

„Was können wir tun?

Klaus und Weigl machen verschiede Vorschläge, die man in der Gesamtheit im Buch nachlesen muss.

Die wichtigsten sind:

1.Europa ist nicht Eigentum von Merkel und anderer Politiker, die immer hemmungsloser Gesetze und bestehende Verträge brechen. Deshalb muss man auf die Einhaltung von Gesetzen und Verträgen bestehen, beziehungsweise ihr Wiederinkraftsetzen fordern.

2. Unterstützung der Visegrád-Gruppe und der Balkanländer, die sich politischen Druck der EU auf ihre Länder verbitten.

3. Ablehnung der Fiktion einer „europäischen Lösung“, die lediglich in der Umverteilung der Migranten besteht. Forderung nach Stopp der unkontrollierten Zuwanderung.

4. Forderung nach Transparenz aller politischen Entscheidungen. Volksabstimmungen in allen wichtigen Fragen.“ (…)

http://www.theeuropean.de/vera-lengsfeld/11222-voelkerwanderung

Kommentar GB:
Es handelt sich um eine von langer Hand seitens der OIC geplanten und dann mit der EU-Nomenklatura vereinbarte Politik, also um OIC-EU-Politik, oder um eine eurabische Politik, somit weitgehend geheim, ohne öffentliche oder parlamentarische Diskussion, und planmäßig am Mehrheitswillen vorbei: ein Coup. (Ganz genauso übrigens wie die Gender Mainstreaming – Politik ein Coup war und ist).

https://de.wikipedia.org/wiki/Euro-mediterrane_Partnerschaft

http://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/28703/barcelona-prozess

http://www.pi-news.net/2011/10/erklarung-von-barcelona-1995/

Wir haben hier ein Typus postmoderner Politik vor uns, der mühelos an vormoderne Geheimpolitik anschließt.

Vgl. hierzu, mit dringender Leseempfehlung:

http://www.hintergrund-verlag.de/texte-rezensionen-bat-yeor-europa-und-das-kommende-kalifat-der-islam-und-die-radikalisierung-der%20demokratie.html  /  A  /

 

 

 

 

 

 

 

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