Was nicht im Geschichtsbuch steht

Mittwoch, 17. August 2016

Von Gunnar Kunz

Manche Mythen sind unausrottbar. Aber sind sie deshalb wahr?

Die Suffragetten

„Die Suffragetten waren keinesfalls die edlen Streiterinnen für Gerechtigkeit, die mit Mitteln des gewaltlosen Widerstands für das Frauenwahlrecht kämpften, wie sie gern dargestellt werden. Zunächst einmal wollten viele von ihnen das Wahlrecht ausschließlich für wohlhabende Frauen und keinesfalls für alle. Vor allem aber schreckten sie nicht vor militanten Methoden zurück. Ähnlich den späteren Freikorps in der Weimarer Republik oder der RAF in den Siebzigern glaubten sie, sich durchsetzen zu können, indem sie die Regierung mit Gewalt zu drastischen Maßnahmen herausforderten, um so zu „beweisen“, wie repressiv „das patriarchale System“ sei.

Sie zerstörten Bilder in öffentlichen Galerien, schütteten Säure in Briefkästen, lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei, versuchten einen Teil der Bank of England, die Royal Academy und Gebäude einer Schule in die Luft zu sprengen und planten, die Kinder von Winston Churchill zu kidnappen. Sie schickten Briefbomben an bekannte Mitglieder der Gesellschaft – eine davon verletzte die Hand eines Postbeamten –, verübten einen Bombenanschlag auf das Landhaus des Schatzkanzlers, steckten Kirchen in Brand und fackelten einen Bahnhof ab, indem sie eine Bombe aus Schwefelsäure und Sprengstoff in der Post versteckten, zündeten ein Landhaus an, in dem Bedienstete schliefen, die gerade noch rechtzeitig das Feuer entdeckten und sich vor dem Flammentod in Sicherheit bringen konnten, und steckten aller Wahrscheinlichkeit nach (es konnte nicht bewiesen werden) die Werft von Portsmouth in Brand, was zwei Männer das Leben kostete

Die Suffragetten waren gewissenlose, selbstgerechte Terroristinnen, die bedenkenlos über Leichen gingen, bewusst einen Krieg der Geschlechter anzettelten und alles Männliche dämonisierten, ein Prinzip, das sie nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges erfolgreich auf „die deutschen Barbaren“ übertrugen.“ (…)

https://alternativlos-aquarium.blogspot.de/2016/08/was-nicht-im-geschichtsbuch-steht.html

Kommentar GB:

Es geht hier vor allem um die

Kritik des feministischen Elisabeth-Selbert – Märchens der ARD:

http://www.daserste.de/unterhaltung/film/sternstunde-ihres-lebens/specials/portrait-elisabeth-selbert-100.html

http://www.daserste.de/unterhaltung/film/sternstunde-ihres-lebens/interviews/index.html

http://www.daserste.de/unterhaltung/film/sternstunde-ihres-lebens/specials/21052014-sternstunde-ihres-lebens-frauenquote-zitate-100.html

mit meiner obigen Stellungnahme.

 

 

 

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