Verabschiedungskultur ist Verfassungsgebot: Wo ist die Abschiedskultur?

Die regierungsamtlich propagierte Willkommenskultur ist ein artifiziell drauf gesatteltes Plus auf die Verpflichtung zur Asylgewährung. Es ist ein Imperativ, der den einzelnen Bürger direkt in Anspruch nimmt. Die Abschiedskultur fehlt. Die Frage nach der Verabschiedungskultur ist aktuell zur wichtigsten Frage geworden!

(…) „Derzeit taucht – es ist Wahlkampf in Berlin und Mecklenburg – aus eifrigen Politikermündern das Wort von der Abschiebung vermehrt auf.

Ein verbaler Leergänger, wie jeder weiß, da sich die Gesellschaft längst rechtlich, aber auch vor allem faktisch selbst umzingelt hat und handlungsunfähig geworden ist. In Wahlkampfzeiten werden dann plötzlich Gedanken der allgemein verhassten AfD hoffähig, was zu grotesken Absetzungsverrenkungen führt.

Es gibt so gut wie keine Abschiebungen. Nachhaltige Abschiebungen gibt es noch weniger, denn viele Abgeschobene kommen gleich wieder zurück. Und diese Abschiebungen gibt es auch deshalb nicht, weil es keine Verabschiedungskultur gibt.
Klar, Kommende, denen es am Ankunftsort nicht gefällt, entwickeln sicher eine eigene Verabschiedungskultur. Eine Gesellschaft dagegen, die eine eigene aktive Verabschiedungskultur gegenüber Kommenden, die nicht ankommen wollen, eliminiert und pervertiert ihre eigene Willkommenskultur. Verabschiedungskultur muss denk-und lebbar werden. Daran führt kein vernünftiger Weg vorbei.“ (…)

http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/wo-ist-die-abschiedskultur/

Kommentar GB:

Assimilation ist einzufordern, durchzusetzen und durch wirksame Abschiebungen zu ergänzen.

 

 

 

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