Valls will „tödlichen, rückschrittlichen“ Islam zurückweisen

Frankreichs Regierungschef will auch nach der Schlappe vor Gericht den Kampf gegen den Burkini fortsetzen. Für ihn stelle dieser „die Zustimmung zum politischen Islam im öffentlichen Raum“ dar.

http://www.welt.de/politik/ausland/article157875272/Valls-will-toedlichen-rueckschrittlichen-Islam-zurueckweisen.html      (A)

Kommentar Dr. Gudrun Eussner

„Es geht nicht um uns, ob wir etwas sanktionieren und damit gefährden, was wir verteidigen. Es geht darum, daß die Muslime den öffentlichen Raum besetzen durch Moscheen, Gebete auf den Straßen, Halal-Essen, Kopftuch und sonstige Uniformteile. Die Diskussionen drehen sich immer um etwas, um das es nicht geht, nämlich um unsere Vorstellungen, unsere Begriffe.

Die Burkinis sind eine Waffe mehr, uns zu erobern, uns die Regeln des Islam aufzuzwingen. Jede Burkiniträgerin ist eine wandelnde da’wa-Aktivistin, sie fordert uns auf zum Islam. Der Unterschied zwischen christlicher Missionierung und der Aufforderung zum Islam, ist das, was erreicht werden soll: Christen wollen, daß Menschen mit Herz und Verstand zu Gott und Christus finden, Muslime wollen, daß sich die Menschen dem Islam unterwerfen, wobei es nicht wesentlich ist, was sie glauben.

Es geht darum, die Herrschaft des Islam anzuerkennen.

Man braucht sich nur vorzustellen, was sich im Umfeld von Burkiniträgerinnen demnächst ändert: Frauen tragen keinen Bikini mehr, sondern Badeanzüge. Sie schämen sich nämlich plötzlich ihrer nackten Haut. Unsere Frauen werden ihren Radius reduzieren, nicht mehr unbeschwert herumtoben am Strand, sondern gesittet da sitzen, werden auch nicht mehr allein hingehen, weil sich das nicht schickt usw. Und diese Eroberer schaffen es, uns von Freiheit zu reden! Von Religionsfreiheit!

 

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