Tief in der Nacht: Bundesregierung schleust Flüchtlingsmassen über Flughäfen ein

Markus Mähler

„Offiziell entspannt sich die Flüchtlingskrise in Deutschland: Immer weniger spazieren über die Balkanroute, man sieht kaum noch Sonderzüge oder Busse. Kein Wunder: Offenbar reisen sie mit dem Flugzeug an. Bei Nacht und Nebel landet Charterflug um Charterflug an deutschen Flughäfen.“

„Der Silvester-Sex-Mob jagte Frauen; Migranten verwandelten Köln in eine rechtsfreie Zone. Damit verging auch dem gutmütigsten Deutschen das Feiern für Flüchtlinge. Nun kommen Merkels Fachkräfte heimlich.

Sie steigen in der Türkei und in Griechenland in gecharterte Maschinen. Sie landen bei uns tief in der Nacht. Anschließend werden sie vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) mit Bussen auf die Aufnahmelager verteilt.

Das berichten mehrere Informanten Kopp Online die das Treiben an deutschen Flughäfen beobachten. Unsere Medien berichten bislang nichts darüber.

Bereits ein Blick auf Flugpläne vom 8. August zeigt: Ab halb eins beginnt die »Rush-Hour for Refugees«. Maschinen aus der Türkei und Griechenland landen beinahe im Minutentakt.

Das große Landen geht die ganze Nacht über weiter und endet erst gegen sechs Uhr morgens. Im Link ist das beispielhaft für den Flughafen Köln-Bonn zu sehen: Am Tag wird bloß eine Maschine aus dem östlichen Mittelmeer gemeldet. Der Tourismus ist schließlich durch die vielen Terroranschläge regelrecht eingebrochen.

00:30 Uhr: Heraklion (Griechenland)
00:55 Uhr: Istanbul (Türkei)
00:55 Uhr: Adana (Türkei)
01:25 Uhr: Izmir (Türkei)
01:55 Uhr: Antalya (Türkei)
02:40 Uhr: Antalya (Türkei)
02:50 Uhr: Antalya (Türkei)
03:55 Uhr: Istanbul (Türkei)
04:10 Uhr: Marsa Alam (Ägypten)
05:30 Uhr: Istanbul (Türkei)
06:05 Uhr: Izmir (Türkei)

Auf den Anzeigetafeln am Flughafen steht unter Zielort bloß »Unbekannt«

Am Flughafen Hannover sind es in der Nacht zwischen 01:35 Uhr und 6:15 Uhr sechs Maschinen: Burgas, Heraklion, Izmir, Antalya, Antalya, Ankara. Ein Leser berichtet Kopp Online, dass Maschinen auch am Flughafen Düsseldorf regelmäßig tief in der Nacht landen.

Anschließend starten die Flugzeuge wieder, doch auf den Anzeigetafeln steht unter Zielort nur »Unbekannt«. Wer sich den offiziellen Plan für den Flughafen Düsseldorf anschaut, wird aber nicht fündig. Zwischen null Uhr und sechs Uhr fliegt dort rein gar nichts – offiziell.

»Bei uns in Wunstorf befindet sich ein Fliegerhorst der Bundeswehr. Seit einiger Zeit landen und starten dort immer öfter zivile Passagiermaschinen und anschließend verlassen Dutzende Busse das Gelände. Wir haben uns schon oft gefragt, warum dort – wo sonst nie eine Passagiermaschine landet – auf einmal Hochbetrieb herrscht. Es gibt keinen Grund, warum eine Passagiermaschine in Wunstorf landen müsste. Es sei denn, man will etwas vor der Öffentlichkeit verbergen.«

Am Dienstag geht das große Landen ab 0:30 Uhr weiter. Beispielhaft wieder für den Flughafen Köln-Bonn:

00:40 Uhr: Thessaloniki (Griechenland)
00:55 Uhr: Istanbul (Türkei)
00:55 Uhr: Adana (Türkei)
01:25 Uhr: Izmir (Türkei)
01:25 Uhr: Istanbul (Türkei)
01:50 Uhr: Adana (Türkei)
02:25 Uhr: Antalya (Türkei)
02:40 Uhr: Antalya (Türkei)
02:45 Uhr: Antalya (Türkei)
02:50 Uhr: Antalya (Türkei)
04:20 Uhr: Ankara (Türkei)
05:35 Uhr: Nador (Marokko)
06:05 Uhr: Izmir (Türkei)“

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/markus-maehler/tief-in-der-nacht-bundesregierung-schleust-fluechtlingsmassen-ueber-flughaefen-ein.html

Kommentar GB:

Die Idee, so vorzugehen, um der Treckbildung entgegen zu wirken, tauchte ja schon vor Monaten am Rande in der öffentlichen Diskussion auf, soweit ich mich erinnere, hatte u. a. Thomas Oppermann (SPD) das ins Gespräch gebracht.

Es scheint in der SPD-Führung (und sicherlich nicht nur dort!)  sowieso seit vielen Jahren schon die Zielvorstellung zu geben, jährlich ca. 0,5 Mio. Menschen aus dem islamischen Raum, Oppermann nannte Ägypten, immigrieren zu lassen, vermutlich, weil es entsprechende nicht-öffentliche Absprachen mit der OIC und der EU gibt. Das wäre dringend aufzuklären und öffentlich zu machen. Und ich würde gern wissen, wer das der Bevölkerung egal welchen Landes schmackhaft machen will. Bei uns am besten Merkel im Vorwahlkampf, denn dann ist sie weg vom Fenster, oder Oppermann selbst, und danach wäre die SPD dann vermutlich unter 5%.

Diese Zahl von 0,5 Mio. pro Jahr hat in früheren Jahren wohl schon auf der anscheinend immer vertraulich behandelten Forderungsliste der SPD gestanden, wenn von einem Einwanderungsgesetz die Rede war; das Gesetz sollte vermutlich dieses qualitative und quantitative Ziel legalisieren. Deshalb – wegen dieser Zielzahl – war die CSU, die vor einigen Monaten meinte, 200 000 seien ein praktische Obergrenze, wohl immer dagegen, denn an sich wäre ein Einwanderungsgesetz doch sinnvoll gewesen. Man kann in einem solchen Gesetz, wie es in Kanada oder Australien existiert und das u. a. die Einwanderung prozedural regeln würde, schließlich beliebige Zielzahlen einsetzen, auch eine Null, warum denn nicht? Es ist schon sehr auffällig, daß sich Merkel bei dem Wort „Obergrenze“, und sie meint damit nicht ihre Amtszeit, derart ziert. Das wirkt rätselhaft, und unwillkürlich taucht deshalb die Frage auf, wer da noch die Finger im Spiel haben mag.

 

 

 

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