Gender Pay Gap: Gabriel will Machtwort von Merkel

14. August 2016

Ein Entwurf für mehr Transparenz der SPD wird von der CDU blockiert. Es soll ein Auskunftsrecht eingeführt werden Berlin- Der deutsche SPD-Chef und Vizekanzler Sigmar Gabriel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, sich im Koalitionsstreit um mehr Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen für einen entsprechenden Gesetzesentwurf der deutschen Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) einzusetzen. „Sonst muss die Kanzlerin den Frauen erklären, warum sie nichts dagegen tun will, dass Frauen in Deutschland mehr als 20 Prozent weniger verdienen als Männer“, sagte Gabriel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben). Das Kanzleramt müsse den Gesetzentwurf „jetzt endlich zur Ressortabstimmung freigeben“, forderte Gabriel ein Machtwort von der Kanzlerin. Es sei ein „Unding“, dass Frauen im Durchschnitt weniger verdienten als Männer. Schwesig will per Gesetz mehr Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen durchsetzen. Dazu soll ein Auskunftsrecht eingeführt werden mit dem Frauen erfahren können, was ihre männlichen Kollegen auf vergleichbaren Posten im Durchschnitt verdienen. Die Union lehnt das Gesetz unter anderem mit dem Verweis auf hohen bürokratischen Aufwand allerdings ab.

http://derstandard.at/2000042835676/Gender-Pay-Gap-Gabriel-will-Machtwort-von-Merkel

Kommentar GB:

Unsinn. Es gibt kein „Gender Pay Gap“.

Vizekanzler Gabriel redet hier schlicht dummes Zeug.

Ob nun aus Ahnungslosigkeit oder auf Anweisung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF), das mag hier offen bleiben.

 

 

 

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