Der Islam, so das hartnäckig verteidigte Dogma, soll als staatlich anerkannte „Religion“ unbedingt zu Deutschland gehören. Die Grundlage dieser verfehlten Politik, die sukzessive zur immer weiteren Zerrüttung der säkularen Lebensordnung führt, bildet die Festschreibung der anachronistischen Privilegierung religiöser gegenüber nichtreligiösen Weltanschauungsgemeinschaften. Diese Privilegierung des Religiösen, die nun auch dem Islam zu Gute kommen soll, ist eine rückständige Erblast, die Deutschlands gebücktem Gang in die kulturelle Moderne entspringt.


