- „Mit ihrem gutherzigen Eifer inklusiv zu sein, die Religionsfreiheit zu verteidigen und keine Gruppe zu diskriminieren sind schwedische Politiker für Islamisten mit antidemokratischer Agenda leichte Beute.
- „Es wird angenommen, dass Muslime nicht mehr wollen als sich an eine westliche Lebensart und westliche Werte anzupassen… Es wird auch angenommen, dass der Islam gezähmt werden kann.“ — Jimmie Åkesson, Parteichef der Schweden-Demokraten.
- „Demokratie ist ein von Menschen gemachtes System; es bedeutet Herrschaft durch Menschen für die Menschen. Damit steht sie im Widerspruch zum Islam, denn die Herrschaft gehört Allah… Es ist nicht erlaubt Gesetzgebungsrechte einem Menschen zu geben….“ — Scheik Muhammad Saalih al-Munajjid in Fatwa 07166.
- jeder weiß, was mit jedem geschehen wird, der den Islam kritisiert – zuerst wirst du als „islamophober Rassist“ etikettiert, dann wird, wie beim Künstler Lars Vilks, eine Todes-Fatwa gegen dich ausgegeben.
- Die Frage ist: Wo werden die demokratischen Muslime stehen, wenn der Islam in Schweden noch mehr Einfluss gewonnen hat – werden sie für die schwedische Demokratie einstehen, wenn das bedeutet sich offen gegen die Lehren des Islam zu stellen?“
„Es sollte kein Rätsel sein, ob der Islam mit Demokratie vereinbar ist oder nicht. Alles, was man tun muss, ist sich die islamischen Quellen anzusehen oder einen Imam anzurufen und vorzugeben, man sei beeindruckt, dass der Islam Religion und Politik nicht trennt.
Als aber das Gatestone Institute schwedische Politiker aller Ebenen anrief, um zu fragen ob Islam und Demokratie vereinbar sind, versicherten sie dass es überhaupt keine Probleme mit der Fähigkeit des Islam zur Demokratie gibt – oder sie legten auf.
Die beiden üblichsten Antworten lauteten:
- Der Islam ist definitiv vereinbar mit Demokratie!
- Ich kann dieses Thema jetzt nicht diskutieren.
Die Frage geht durch alle Parteien; offenbar wagt es niemand sich den Fakten zu stellen. Bisher ist der Islam die Geschichte hindurch und heute in den weltweit 57 muslimischen Ländern der Organisation der Islamischen Kooperation nirgendwo mit Demokratie, freier Meinungsäußerung, Menschenrechten und Rechtssicherheit vereinbar gewesen. Diese muslimischen Staaten haben die UNO-Erklärung der Menschenrechte nicht unterschrieben, ein Dokument, das schwedische Politiker in Ehren zu halten scheinen. Stattdessen haben sich diese Länder der Kairo-Erklärung angeschlossen, die festlegt, dass die Scharia die einzige Grundlage für Menschenrechte ist. Kurz gesagt: Menschenrechte sind schön und gut, solange sie nicht mit der Scharia in Konflikt geraten – tun sie das, gewinnt die Scharia. In der Praxis bedeutet das, dass es in der islamischen Welt keine Menschenrechte im westlichen Sinne gibt.
Warum glauben dann schwedische Politiker, dass sie in der Lage sein werden den Islam zu demokratisieren? Wissen sie etwas, das der Rest der Welt nicht weiß? Oder tun sie nur so, weil die Alternative so erschreckend ist?
1985 war Schweden noch ein homogenes Land. Es gab keinen Zweifel, dass Schweden den Schweden gehörte. Wir waren stolz auf das Land, das unsere Vorväter schufen und auf den uns von den Sozialdemokraten gegebenen Sozialstaat. Auf unseren Straßen liefen keine Frauen in Schleiern und Männer mit nahöstlicher Kleidung herum und der Islam wurde noch als etwas Exotisches angesehen. Es war, wie der Analyst Ronie Berggren es formulierte: „Arabische Nächte oder [das Kinderbuch] Tam Sventon mit seinem Diener, Herrn Omar, und der fliegende Teppich. Olof Palme war noch am Leben und Schweden glaubte ein sicherer und funktionierende Staat zu sein.“
Allerdings veröffentlichte das Schwedische Historische Museum 1985 eine Anthologie: „Islam: Religion, Kultur, Gesellschaft“; darin außerte der Diplomat Dag Sebastian Ahlander Besorgnis:
„Islamische Einwanderung nach Schweden kann auch zu neuen Konflikten innerhalb der schwedischen Gesellschaft führen. Die schwedische Sicht ist, dass es in Schweden Religionsfreiheit gibt, aber diese Auffassung baut auf der Ansicht der Religion als Privatsache auf. Für einen Muslim basiert ein großer Teil der Regeln zum Alltagsleben auf dem Islam; Koedukation von Jungen und Mädchen, Sexualaufklärung, die Meinung zum Status der Frau, die Forderung, dass das Schlachten von Tieren entsprechend bestimmter Rituale ausgeführt werden sollte, die Forderung nach dem Freitag als öffentlichem Feiertag – all diese Dinge sind mögliche Konfliktquellen für muslimische Immigranten in der schwedischen Gesellschaft; und sie gründen alle letztlich in der Religion.“
Leider geriet die Anthologie in Vergessenheit. Auf einmal war der Islam, während die Schweden damit beschäftigt waren sich der Pflege ihrer Gärten oder dem Neuanstrich ihrer Sommerhäuser zu widmen und sich in dem Wissen sicher zu fühlen, dass unsere Politiker uns sicherlich nicht belügen würden, überall vorhanden. Die von Dag Sebastian Ahlander umrissenen Probleme betreffen uns heute alle – aber die Politiker lehnen es immer noch ab die grundlegendste Frage zu stellen.
Bei Anrufen bei Politikern traf Gatestone zudem auf eine Beschwörungsformel: Der Islam ist demokratisch, weil er demokratisch sein muss, denn was wird sonst aus Schweden?
Viele Politiker haben offenkundig Todesangst über den Islam zu reden. Sie schienen alles in ihrer Macht stehende zu tun, um es zu vermeiden eine Antwort zu geben. Sie behaupten, sie seien die falsche Person, um darüber zu sprechen; sie legen auf – alles, um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen.
Der Grund dürfte durchaus sein, dass egal, was sie sagen, jeder weiß, was mit jedem geschehen wird, der den Islam kritisiert – zuerst wirst du als „islamophober Rassist“ etikettiert, dann wird, wie beim Künstler Lars Vilks, eine Todes-Fatwa gegen dich ausgegeben.
Nicht einer der Politiker oder Beamten war in der Lage auch nur ein einziges mehrheitlich muslimisches Land zu nennen, das eine annehmbare Demokratie mit rechtlicher Gleichstellung und freier Meinungsäußerung hat. Nicht einer konnte irgendeine Gefahr kommen sehen, die mit einer zunehmenden Islamisierung Schwedens zu tun hat. Typische Antworten lauteten:“ (…)