Willkommensunkultur

Auf das Schweigen folgt die Empörung, aber die Frage bleibt: Waren die Übergriffe muslimischer Männer auf Frauen in der Kölner Silvesternacht erst der Anfang?
von Gunnar Heinsohn
(…) „Es wäre zu wissen: Im strengen Islam gibt es keine Freundin. Es gibt nur die unberührte Braut oder die Ehefrau. There is no such thing as a girlfriend. Verletzungen dieser Regeln können für die Mädchen mit Ehrenmord und für die Knaben mit Fememord enden. Inzestuöse Übertretungen und andere Abweichungen kommen vor wie überall, ändern aber nichts an der blutig durchgesetzten Gültigkeit dieser uralten Sexualmoral. Weil in den traditionellen Gesellschaften Ehefrauen zugleich nur gewinnen kann, wer Geld für das Versorgen einer Familie aufbringt, stecken viele erfolglose Jünglinge permanent in einem Streuner- und Beutemodus. Sie müssen aggressiv sein; denn wenn in der Heimat hundert Wohlhabende je vier Ehefrauen versorgen, gehen dreihundert andere Männer leer aus.“ (…)

http://www.nzz.ch/feuilleton/willkommensunkultur-1.18678059
Kommentar GB:
Es handelt sich um einen außerordentlich wichtigen Artikel, wobei allerdings bezüglich einiger konkreter Zahlenangaben die dem Artikel angehängte Korrektur von Prof. Dr. Jochen Oltmer (Universität Osnabrück) berücksichtigt werden muß.
Dennoch:
Es geht hier im Kern um die überfällige Desillusionierung von naiven Europäern, die vom Islam nichts wissen und die den Orient verkennen, aber meinen, überall die gesinnungsethisch richtigen Antworten zu haben, während sie doch lediglich irren, dies aber zugleich verleugnen.
 
 

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