Asylanten, Flüchtlinge, Refegees und Vertriebene – eine Sprachkritik
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http://derstandard.at/2000022449906/Asylanten-Fluechtlinge-Refugees-und-Vertriebene-eineSprachkritik
Kommentar GB:
M. E. macht der Vorschlag Sinn, von Migranten zu sprechen, aber so schreibe ich bereits.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich brauche keinen Sprachvorschreiber.
Demnächst gibt´s dann womöglich EU-Richtlinien für das politisch korrekte Vokabular.
Und Roberto Blanco wird verhaftet, wenn er: „Ich bin ein Neger“ sagt. Und ich ebenso, wenn ich: „Ich bin ein Weißer“ sage.
Aber wenn dann die bunten Narren sagen: „Wir sind keine Narren“, dann werden sie nicht ins Hospital gebracht. –
Auslända san Auslända, Inlända Inlända – ohne Rum! Kane Migranten, Zuagraste, Fremde oder so.
Und ana der Asyl wü, is a Asylant.
I bin Gymnasiast und Studierta und als solches scho globt UND beschimpft worden!
Drah di um und geh ham…“
