Michel Houellebecq gibt diesen Sommer gern Interviews, aber nicht allen.
Inzwischen wagt kaum einer, sich noch mit ihm anzulegen.
von Jürg Altwegg
„Michel Houellebecqs genialer Roman über die Wahl eines muslimischen Präsidenten und die schnelle Islamisierung des Landes danach hat den Nerv nicht nur der Franzosen getroffen wie schon lange kein Buch mehr. Ständig werden neue Rekorde gemeldet: aus Deutschland und Italien, aus den französische Bibliotheken, in denen es das am meisten ausgeliehene Werk ist. Die amerikanische Übersetzung steht unmittelbar bevor. In Paris ist Houellebecq nach dem Winter der Attentate und seiner „Unterwerfung“ der Star des Sommertheaters, in dem er selbst die Strippen zu ziehen versucht.“ –
Zum Artikel:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/michel-houellebecq-ein-medientyrann-13756851.html
Ein Kommentator schreibt dazu:
„Die französische Presse hat die realen Gefahren der Islamisierung lange Zeit ignoriert und negiert..
Gerhart Manteuffel 22 (cem_m) – 19.08.2015 14:43
Thilo Schmitt 30 (schmittfaz) – 19.08.2015 13:02

