Ein geschlechtergerechter Puff für unsere Kleinen

Prof. Dr. Gerhard Amendt (ehemals Institut für Geschlechter und Generationenforschung der Universität Bremen)
Autor von “ Von Höllenhunden und Himmelswesen
„In der Soziologie wird zurzeit versucht, den Puff zum  Inbegriff der Vielfalt sexueller Lebensbedürfnisse zu erheben. Er wird als pulsierendes Zentrum von Vielfalt gepriesen – vor allem für die Kinder. Nur fragt man sich, ob es dabei wirklich um Vielfalt oder ganz trivial nur darum geht,  Grenzen einzureißen, die Beziehungen zwischen Menschen erst möglich machen?  Zumal das Einreißen von Grenzen persönliche Beziehungen nicht weniger unmöglich macht als das Überschreiten nationaler Grenzen Unfrieden stiftet. Dann wäre der geschlechtergerechte Puff als Modell der Aufklärung über Sexualität nur einfältig und würde kultivierte Beziehungen verhindern. Zwar wird Vielfalt ständig beschworen,  aber Gedanken darüber, wie das Individuelle und seine zahllosen Erscheinungen entstehen oder zerstört werden, kommen dabei zu kurz. Wenn Sexualpädagogen, um deren Agierens innerhalb der Soziologie es geht, Gespräche von Jugendlichen lediglich moderieren wollen, dann sollen Pädagogen eben nicht zu einer normativ-kulturell ausgerichteten Freiheit verhelfen, sondern sie sollen zum ziellosen Regredieren ermutigen. Nimm dir, was du willst! Alles sei möglich, nichts zu bedenken und je mehr von Beidem um so besser und umso mehr Freiheit den Vielfältigkeiten. Aber  wenn Konflikte vernachlässigt werden, dann sind die Feinde des Individuellen am Werk und das Kollektivistische scheint zerstörerisch auf. Sexualpädagogische Moderatoren sind deshalb nicht Neutrale, sondern Ermöglicher regressiver Bedürfnisse, die Umerziehung betreiben.“   –   Zum Artikel: 
http://agensev.de/content/ein-geschlechtergerechter-puff-f%C3%BCr-unsere-kleinen
und
Dr. Andreas Unterberger
http://www.freiewelt.net/spermaschlucken-und-der-genderistisch-schwule-griff-auf-die-kinder-10046042/
sowie
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/sexfantasien-forschen-untersuchen-wovon-menschen-traeumen-a-1000326.html
 
 
 

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