EU-Posten: Wenig Interesse an starken Persönlichkeiten

Von Majid Sattar
„Beim EU-Gipfel am Wochenende sollen wichtige Posten neu besetzt werden. Dabei wird um allerlei Quoten geschachert: Nord–Süd, Ost–West, Mann–Frau, konservativ–sozialdemokratisch. Und [nur] im günstigsten Fall spielt auch die Qualifikation eine Rolle.“  (Klammerzusatz: GB)  –
http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/vor-eu-gipfel-bahnen-sich-weitere-personalien-an-13120682.html
Kommentar GB:
Das ist sie, die Quotenseuche. Verursacht wird sie durch die Verdrängung des Leistungs- bzw. Qualifikationsprinzips durch das Proporzprinzip.
Die Bürger Europas haben nicht nur nichts davon, dass irgendwelche Quoten womöglich eingehalten werden, sondern das alles schadet ihnen, weil zwar nicht im Einzelfall, aber in der Tendenz die sowieso eher wenigen  besonders Qualifizierten dadurch ausgebremst und damit daran gehindert werden, ihre Fähigkeiten  – idealerweise zugunsten aller – zur Geltung zu bringen.
 
 

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