Grün-Rot zieht Entwurf für neuen Bildungsplan zurück

Von Rüdiger Soldt, Stuttgart
„In Baden-Württemberg korrigiert die grün-rote Koalition ihren Plan zur Toleranzerziehung: „Sexuelle Vielfalt“ wird doch keine „solitäre Rolle“ spielen. Die Opposition lobt den Sinneswandel.“
„Das Thema „Sexuelle Vielfalt“ soll im neuen Bildungsplan an den baden-württembergischen Schulen nun doch keine herausgehobene Rolle mehr spielen. Die grün-rote Landesregierung ist von ihrem Vorhaben, dem Thema eine „solitäre Rolle“ zu geben und „sexuelle Vielfalt“ zu einem „Querschnittsthema“ zu machen, nach einer zwei Monate währenden öffentlichen Diskussion abgerückt. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sagte, im Kern bleibe es beim Vorhaben, aber man habe „Missverständnisse“ aus der Welt schaffen wollen; deshalb werde das Arbeitspapier zur „Sexuellen Vielfalt“ weiter entwickelt. Kultusminister Andreas Stoch (SPD) sagte: „Unser Ziel ist es, dass die Schule zu einem von Vorurteilen und Diskriminierungen freien Raum wird.“ “   –  Weiterlesen:
http://www.faz.net/aktuell/politik/sexuelle-vielfalt-gruen-rot-zieht-entwurf-fuer-neuen-bildungsplan-zurueck-12886593.html
http://www.welt.de/regionales/stuttgart/article126724560/Rot-Gruen-streicht-die-sexuelle-Vielfalt.html
Kommentar GB: Kann Herr Stoch begründen und belegen, dass die Schule derzeit k e i n solcher Raum ist? Und warum das angeblich so ist?

Denn das ist es ja, was er, siehe oben,  behauptet.  Aber b e h a u p t e t wird schließlich alles mögliche. 

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