Von Monstern und Papageien – Die EU-Studie zur Gewalt gegen Frauen

Von Lucas Schoppe

„Es sind erschreckende Einblicke in die Lebenswirklichkeit von Frauen in Europa.“ So beginnt Benjamin Knaack bei Spiegel-Online seinen Bericht über die EU-Studie Gewalt gegen Frauen: eine europaweite Erhebung“. Da das möglicherweise noch nicht deutlich genug war, schreibt er im Text weiter, dass die Studie „erschreckende Ergebnisse“ liefere und „einen detaillierten und erschreckenden Einblick in die Gewalterfahrungen von Frauen“ biete.
„Das enorme Ausmaß des Problems verdeutlicht, dass Gewalt gegen Frauen nicht nur wenige Frauen betrifft, sondern sich tagtäglich auf die gesamte Gesellschaft auswirkt“,
zitiert er ohne unnötige journalistische Distanz den Verantwortlichen für die Studie, den Direktor der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) Morten Kjærum, der weiterhin klarstellt:
„Frauen sind nicht sicher auf den Straßen, am Arbeitsplatz und schlussendlich auch nicht zu Hause.“  “   –   Weiterlesen:
http://man-tau.blogspot.de/2014/03/von-monstern-und-papageien-die-eu.html
und hier die organisatorischen und persönlichen Quellen:
http://fra.europa.eu/sites/default/files/fra-2014-vaw-survey-main-results_en.pdf
http://fra.europa.eu/en/about-fra/structure/experts
und ein Kommentar von Gerhard Amendt zum Artikel von Lucas Schoppe:

Ergänzung zum Artikel:
Ab 2014 wird die Entkräftung falscher Daten wesentlich leichter fallen, weil das Handbuch von über 650 Seiten Über Familiäre Gewalt und Intervention vorliegen wird. Jeder Student, Praktiker und Hochschullehrer wird an diesem Kompendium wichtiger Fallstudien und empirischer Daten nicht mehr vorbeikommen. Amerikanische Studien totzuschweigen wird dann nicht mehr möglich sein, weil sie übersetzt vorliegen.
Mehr unter Informationen unter www.ikaruverlag.com
Freundliche Grüße
Gerhard Amendt

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