Koalition strebt 30 Prozent Frauen in Aufsichtsräten an

„Die Pläne für eine gesetzliche Quote liegen vor: Ab 2016 sollen große deutsche Unternehmen dafür sorgen, dass Aufsichtsratsposten schrittweise mit Frauen besetzt werden.“
„Die Bundesregierung will den Frauenanteil in den Führungsetagen großer Unternehmen und im öffentlichen Dienst durch gesetzliche Vorschriften erhöhen. Entsprechende Leitlinien für die Gesetzespläne haben Familienministerin Manuela Schwesig und Justizminister Heiko Maas (beide SPD) präsentiert.
Das Gesetzesvorhaben enthält mehrere Teile: Zum einen werden mehr als 100 börsennotierte und voll mitbestimmungspflichtige Unternehmen verpflichtet, ab dem Jahr 2016 eine Frauenquote von mindestens 30 Prozent in ihren Aufsichtsräten zu erfüllen. Zum anderen müssen sich Unternehmen, die nur eine der beiden Voraussetzungen erfüllen – also entweder börsennotiert oder mitbestimmt sind – ab 2015 verbindliche Ziele zur Erhöhung des Frauenanteils setzen. Betroffen sind davon etwa 3.500 Unternehmen, die ihre Fortschritte regelmäßig veröffentlichen müssen.
Gleiches soll auch in den Führungspositionen der Bundesverwaltung, der Gerichte und Unternehmen des Bundes gelten – und ebenso in den Gremien, in die der Bund Vertreter schickt.“  –  Weiterlesen:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-03/frauenquote-aufsichtsraete-schwesig-maas
sowie
http://www.welt.de/politik/deutschland/article126168994/Schwesig-droht-Firmen-mit-leeren-Aufseherplaetzen.html
http://www.freiewelt.net/nachricht/schwesig-druckt-bei-30-prozent-frauenquote-10028230/
 
 

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