Anmerkung zum Auschwitz-Gedenktag

Hartmut Krauss

Anmerkung zum Auschwitz-Gedenktag

Zweifellos war die fabrikmäßige Vernichtung von Juden, Sinti und Roma, aber auch von Kriegsgefangenen, Schwerbehinderten, Widerstandskämpfern und weiteren KZ-Häftlingen eine entsetzliche Einmaligkeit des deutschen Nationalsozialismus und muss als solche auch besonders hervorgehoben und gedächtniskulturell festgehalten werden.

Verhängnisvoll falsch ist aber eine desorientierende Erinnerungspolitik, die einseitig und in autistischer Engführung betont „Das darf sich nicht wiederholen“ und dabei gleichzeitig übersieht, dass diese Barbarei sich gegenwärtig ja bereits wiederholt – und zwar in Gestalt der vom islamischen Gotteswahn angetriebenen Art und Weise. Diesen Tatbestand zu beschweigen macht heutige Trauerveranstaltungen im Grunde wertlos.

So waren wir gerade noch konfrontiert mit bestialischen Massenhinrichtungen von „Ungläubigen“; triumphalistischen Enthauptungsszenen und obszönen Leichenschändungen vor laufender Kamera; Vergewaltigung und Versklavung von Frauen und Mädchen; von Kleinkindern, die vor den Augen ihrer Mütter verstümmelt und getötet werden, indem man sie in zwei Hälften zerlegte, von Massakrierungen der viehischsten und perversesten Art bis hin zur Verfütterung der geschändeten Leichen an Hunde (die im Islam als unreine Tiere gelten). Gleichzeitig werden IS-Rückkehrer/innen, die sich aus freien Stücken dieser abscheulichen Terrorgruppeangeschlossen hatten, in Deutschland weitgehend mit Milde und oftmals mit beschwichtigender Verharmlosung bedacht.

Dabei besteht die Besonderheit des IS darin, „dass seine ‚Kämpfer‘ im Unterschied zu den Nazis mit ihren Untaten regelrecht prahlen und diese über moderne Medien reklametechnisch zur Schau stellen, während sie gleichzeitig einen extrem rückständigen Sittenterror gemäß ihrer salafistischen Leitideologie umsetzen. (Islamspezifische Verknüpfung von technischer Moderne mit barbarischer Vormoderne als Grundprinzip totalitärer Bewegung.)“

Quelle des Zitats:

https://hintergrund-verlag.de/analyse-der-islamischen-herrschaftskultur/islam-in-reinkultur/

 

Kommentar GB:

Man lese hierzu:

Holocaust-Gedenken

Amthor (CDU) irritiert mit Äußerung über muslimischen Antisemitismus

27. Januar 2020

Der CDU-Politiker Amthor hat Kritik auf sich gezogen, weil er sich am heutigen Holocaust-Gendenktag über Antisemitismus unter muslimischen Einwanderern geäußert hat.
„Amthor gab dem Sender n-tv ein Interview anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Darin sagte er: „Klar ist auch, das darf man nicht vergessen, dass Antisemitismus natürlich vor allem in muslimisch geprägten Kulturkreisen besonders stark vertreten ist.“ Vor dem Hintergrund der Migration der vergangenen Jahre seien „an dieser Stelle natürlich viele Sorgen für die jüdische Bevölkerung da“.“ (..)


https://www.deutschlandfunk.de/holocaust-gedenken-amthor-cdu-irritiert-mit-aeusserung.1939.de.html?drn:news_id=1095250
Kommentar GB:
So ist das. Amthor äußert hier, was der Fall ist, realistisch und gegenwartsbezogen.
Erinnerungsverlust ist nicht nur bei der Shoah, sondern immer falsch und schädlich, und in diesem Sinne sind nicht allein die Deutschen, sondern alle aufgefordert, ihre jeweilige Erinnerungsarbeit zu leisten; die abzuarbeitende Liste ist lang.
In diesem Sinne wäre u. a. und nur zum Beispiel an den Islam zu denken:
https://frankfurter-erklaerung.de/2019/01/die-blutige-geschichte-im-namen-allahs-eine-chronologie/
 
 
 

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