Zur aktuellen innenpolitischen Stimmungslage  

01.09.2025

Hartmut Krauss

Auf die Frage „Welche Krise der letzten Jahre hat Deutschland am stärksten verändert?“ l

auten die Antworten folgendermaßen:

Flüchtlingskrise 2015 54,0%

Corona-Pandemie 22,1%

Russland-Ukraine-Krieg 12,6%

Aktuelle Wirtschaftskrise 3,3%

Klimakrise 2,9%

Energiekrise 2,4%

Finanzkrise 2008 1,0%

Sonstiges prägendes Ereignis 0,4%

Weiß nicht / keine Angabe 1,3% (Civey)

 

Ca. 80 Prozent sind der Auffassung, Deutschland habe die Integration und Aufnahme „Geflüchteter“ in den letzten zehn Jahren schlecht bewältigt. Nur 10 Prozent blicken positiv auf die Flüchtlingsaufnahme. Als Hauptprobleme bei der misslungenen Flüchtlingspolitik sehen zwei Drittel den Umgang mit kriminellen Migranten sowie die unzureichende Abschiebung abgelehnter Asylbewerber. Zudem werden Defizite bei der Arbeitsmarktintegration, der kulturellen Integration sowie beim Asylverfahren bemängelt. Letztendlich sind 76 Prozent der Auffassung, dass sich durch Merkels Flüchtlingspolitik Deutschland negativ verändert hat.

„Nur unter den Anhängern der Grünen sind die Personen in der Mehrzahl, die ein positives Bild haben.“ (Focus )

70 Prozent halten es für sinnvoll den Bezug von Bürgergeld zu verschärfen.

„Um das Gesundheitssystem auch in Zukunft finanzieren zu können, sprechen sich 86 Prozent der Befragten für einen Abbau von Bürokratie im Gesundheitswesen aus – etwa durch Digitalisierung oder Zusammenlegung von Krankenkassen.

51 Prozent hielten die Abschaffung der privaten Krankenversicherung für sinnvoll, vor allem Jüngere und Anhänger von SPD, Grünen und Linken.

Eine stärkere finanzielle Beteiligung von Gutverdienenden über höhere Krankenkassenbeiträge findet bei 39 Prozent Zustimmung, besonders unter den unter 30-Jährigen.“ (Tagesspiegel)

70 Prozent vertreten die Auffassung, dass es in Deutschland im Allgemeinen ungerecht zugehe. Nur ein Viertel ist gegenteiliger Ansicht. (Civey)

Kommentar Frank W.:

Mein Metier ist das Schulsystem. Hier lautet die Antwort auf die Frage, ob wir es geschafft haben klar NEIN.

Ich arbeite an einer Schule an der 90% der Kinder Migrationshintergrund haben. Der Stadtteil ist einer der ärmsten in ganz Bayern. Trotz vieler Zusatzstunden, zusätzlichem Geld, engagierter Lehrer und Sozialarbeit sind die Ergebnisse in den Bildungsvergleichstests nicht gut.

Bei einem solch hohen Anteil an Nichtmuttersprachlern kann ich als Deutschlehrer die Defizite nicht mehr abstellen. Die Schüler scheitern bis in die Abschlussklassen hinein immer noch an der korrekten Verwendung von Artikeln.

Kommentar Angelika R.:

Frank W. : Lehrer sollten mal auf die Straße gehen gegen diese Missstände. Tausende Eltern würden euch sofort hinterherlaufen! Aber geht wohl nicht….denn „verbeamtet“ darf wohl nicht streiken! Hübscher Maulkorb! Oder sehe ich das falsch?

Höre:

https://diefreiheit.info/islamische-sozialisation-und-auswirkung-in-den-schulen/

Ein aktueller „Splitter“ zu den vielfachen Alltagsauswüchsen der irregulären islamischen Masseneinwanderung:

https://www.20min.ch/story/us-opfer-in-dresden-30-stiche-nach-messerattacke-seine-modelkarriere-ist-vorbei-103404840  

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.