„Am Beispiel der Journalistin Anabel Schunke zeigt sich derzeit wie unter einem Brennglas, was dieser immer kafkaesker werdende Staat all denen antut, die die Regierung kritisieren und dabei nur von ihren Grundrechten Gebrauch machen. Weil sie im April 2022 auf Twitter kritisiert hatte, ein großer Teil der Sinti und Roma in Deutschland und anderen Ländern schließe „sich selbst aus der zivilisierten Gesellschaft aus, indem sie den Sozialstaat und damit den Steuerzahler betrügen, der Schulpflicht für ihre Kinder nicht nachkommen, nur unter sich bleiben, klauen, Müll einfach auf die Straße werfen und als Mietnomaden von Wohnung zu Wohnung ziehen“, wurde sie von den Gesinnungswächtern des Linksstaats vor Gericht gezerrt – obwohl ihre Einschätzung eine vielfach zutreffende, in großen Teilen soziologisch und ethnologisch anerkannte Zustandsbeschreibung für etliche aus freiem Entschluss segregierte und marginalisierte, nicht ortsgebundene Gruppierungen des sogenannten “fahrenden Volkes” darstellt, die durch Kriminalstatistiken und amtliche Erfassungen gut dokumentiert ist – auch wenn sie linken Träumern und Realitätsklitterern nicht ins Weltbild passt.“ (…)
Skandalurteil gegen Anabel Schunke: Die Wahrheit gilt jetzt als Volksverhetzung