G A M e.V.
GAM-Newsletter 09.02.2022
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie heute auf zwei neu eingestellte Texte hinweisen, die sich inhaltlich ergänzen:
Hartmut Krauss
Zur Kritik des islamapologetischen „Antirassismus“
und
Marius Seefelder
Fereidoonis Geschichtsklitterung
Wie sich zunehmend zeigt, tritt die repressiv-irrationale Corona- und Impfpolitik nicht nur immer stärker als globaler Katalysator gesellschaftlicher Degeneration in Erscheinung, sondern fügt der gesellschaftlichen Spaltung eine weitere wesentliche Dimension hinzu und forciert damit die Dialektik unhintergehbarer Veränderungsnotwendigkeiten …
Lesen Sie dazu einen von der „Achse des Guten“ übersetzten Artikel zum Trucker-Protest in Kanada:
Big Tech gegen die Arbeiterklasse
Von Brendan O’Neill
https://www.achgut.com/artikel/big_tech_gegen_die_arbeiterklasse
sowie im Anhang den Kommentar von Eric Angerer zur Entwicklung in Österreich nach der dortigen Einführung der Impfpflicht:
„Ein verlogenes und dreckiges Regime“.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Vogelpohl
Vorstand GAM e.V.
Gesellschaft für wissenschaftliche
Aufklärung und
Menschenrechte e.V.
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Anhang
Eric Angerer
Ein verlogenes und dreckiges Regime
Trotz der beschlossenen Impfpflicht sitzt die schwarz-grüne Corona-Regierung in Österreich keineswegs fest im Sattel. Angesichts von Lockerungen in diversen anderen Ländern finden sich auch im herrschenden Kartell im-mer mehr kritische Stimmen. Befeuert werden sie von falschen Versprechungen und unsauberen Methoden.
Die Vorwände für diverse Repressalien wurden ständig verändert: Zuerst war es die Reproduktionszahl, dann die „Inzidenzen“ und dann die Belegung der Intensivstationen. Immer mehr Menschen, auch solche, die sich unter Druck das mRNA-Zeug injizieren ließen und jetzt ein „Impf-Abo“ vor Augen haben, sind verärgert.
„Impfmotivation“ und Hetze
Ab 600 mit angeblichen Corona-Patienten belegten Intensivbetten sollte es einen „Lockdown für Ungeimpfte“ geben. Nun trifft das auf weniger als 200 Intensivbetten zu – und der Lockdown für die Verweigerer der Gen-In-jektion bleibt dennoch aufrecht. Der grüne Gesundheitsminister gibt dabei ganz offen zu, dass das keinen „epidemiologischen“ Sinn hat, sondern es rein um die „Impfmotivation“ geht.
Beschlossen hat die Regierung nun neben der Impfpflicht auch „Schutzzonen“ um Krankenhäuser und Impfstra-ßen, um das Personal vor Maßnahmen-Gegnern zu schützen. Vorwand für diese Demagogie sind angebliche Vor-fälle in Oberösterreich, wo einerseits eine Rettungszufahrt blockiert und andererseits in einer Klinik randaliert worden sei. Obwohl auch die Polizei sagte, dass die Zufahrt von der Demo nie blockiert war, und obwohl eine tür-kische Großfamilie randaliert hatte, die mit der Bewegung nichts zu tun hatte, werden diese Lügen weiter verwendet.
Miese Methoden
Auf Vorschlag der SPÖ hat das globalistische Parteienkartell, ergänzend zur Impfpflicht, Anreize für die Impfung beschlossen: Einerseits ist das eine Impflotterie, die der „unabhängige“ ORF abwickeln und die bis zu einer Milli-arde Euro kosten soll – während für den Ausbau von Spitalkapazitäten seit zwei Jahren kein Geld da ist. Andererseits sollen Gemeinden Geld nach der Impfquote der Einwohner bekommen – mit dem offensichtlichen Kalkül, so den sozialen Druck auf Impfverweigerer zu erhöhen.
Solch totalitärer Sadismus wird ergänzt durch Druck auf Kritiker und Opposition. Hervorstehend sind Versuche, durch eine journalistische Kampagne Servus-TV die Lizenz zu entziehen, sowie existenzvernichtende Maßnahmen gegen kritische Ärzte. Fast schon erheiternd ist die Begründung, mit der die Regierung dem FPÖ-Chef Kickl die parlamentarische Immunität entzogen hat, um ihn der Strafverfolgung durch die SPÖ-Gemeinde Wien zuzufüh-ren: Kickl hatte auf den letzten Großdemos teilweise keine Maske getragen – laut Regierungsparteien bestehe dabei „kein Zusammenhang mit Kickls politischer Tätigkeit“!
Hoffnungen und Perspektiven
Kanzler Nehammer sagte, dass flächendeckenden Strafen für Impffreie nur umgesetzt würden, wenn es „epidemi-ologisch notwendig“ sei. Deshalb hoffen viele, dass es nicht dazu kommen wird. Da sollte man sich aber lieber nicht täuschen, denn um gesundheitliche Notwendigkeiten ging es in den letzten zwei Jahren nie.
Ebenso trügerisch ist die Hoffnung auf Gerichte, die dem Spuk ein Ende machen könnten. Die Justiz ist ein Teil des herrschenden Systems, die Richter politisch eingesetzt. Dementsprechend entscheiden sie nur selten gegen die Agenda der Mächtigen. Sie tun das am ehesten dann, wenn der gesellschaftliche Druck groß ist.
Auch deshalb ist es entscheidend, dass die Freiheitsbewegung auf allen Ebenen aktiv und lebendig bleibt. Gerade in der Arbeiterklasse ist der Unmut über die Regierung groß. Dass von den SPÖ-Abgeordneten gerade der Gewerkschafter Muchitsch und der Traditionalist Lercher nicht für die Impfpflicht stimmten, ist ein Symptom dafür. In den nächsten Monaten werden kollektives Handeln und der Aufbau von Strukturen besonders wichtig sein, speziell in Betrieben.
(Erstveröffentlichung in „Demokratischer Widerstand 77“, 29. Januar 2022, S. 10)

