Von Gastautor
2. Februar 2022
Die jüngste groteske Zurschaustellung von anti-israelischer Hetze unter den Nichtregierungsorganisationen ist die Veröffentlichung eines Berichts von Amnesty International. Darin werden abgedroschene, wiederholt widerlegte, aber absichtlich provozierende antisemitische Phrasen und Rassismusvorwürfe wiederholt. Und das von einer Organisation, die letztes Jahr selbst als „systemisch rassistisch“ gebrandmarkt wurde.
von Richard Kemp
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Amnesty International – Ein weiterer komplett hoffnungsloser «Israel Apartheid» Fake-Bericht
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Kommentar GB:
Was Rassismus in einem präzisen Sinne bezeichnet, das ist bekannt. Wenn heutzutage allüberall der Rassismus-Vorwurf erhoben wird, dann wird ein ehemals präziser Begriff verballhornt und zu einem politischen Kampfbegriff herabgesetzt, dessen Bedeutung sich einzig und alleine situativ aus den Interessen der jeweiligen Konfliktgegner erschließt; dieser wie andere solcher Kampfbegriffe haben folglich nichts mehr mit ihrer ursprünglichen und sinnvollen Bedeutung, sondern nur noch mit Kampf, Rhetorik und Reflexionsverlust zu tun. Solche ausgehöhlten und umgedeuteten ehemaligen Begriffe sind Kampfbegriffe und sollten stets als solche bezeichnet und dadurch entwertet werden. Kampfbegriffe bezwecken Desinformation, und daher gehören sie in die zugehörige Tonne.

