Von Georg Diez
„Ist die Reaktion der Deutschen auf die Flüchtlingskrise wirklich ein Zeichen für „Die Macht der Gefühle“, wie die aktuelle Ausgabe der „Zeit“ meint – oder war das nicht eher die Zeile fürs nächste Frühjahr und das neue Verliebtsein?
Ist die „Verteddybärisierung der Flüchtlinge“ durch Kerner und das Fernsehen generell, wie Arno Frank es nennt, wirklich unausweichlich – oder finden die Öffentlich-Rechtlichen doch wieder zu etwas passenderer Rationalität zurück?
Aber andererseits: Was kann man von Sendern überhaupt erwarten, die schon Talkshows über Genderfragen wiederholen, weil sie da irgendwelche Befindlichkeiten verletzt haben, was doch auch irgendwie der Zweck des Ganzen war?“
(Hervorhebung: GB) – Zum Artikel:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/georg-diez-ueber-die-gefuehlsduselige-debatte-zur-fluechtlingsfrage-a-1052520.html
Kommentar GB:
