Zum zweiten Jahrestag des Massenmords vom 7. Oktober

Aufklärung heute - Kategorie International

07. Oktober 2025

Hartmut Krauss

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Zum zweiten Jahrestag des Massenmords vom 7. Oktober

Zwei Jahre nach dem grausamen Massaker der islamischen Terror- und Mörderbanden der Hamas und des Palästinensischen lslamischen Djihad mit über 1200 Toten und 254 entführten Geiseln (von denen bestenfalls noch 24 leben sollen) hat sich in der Weltöffentlichkeit eine ebenso absurde wie rational und moralisch verkommene Täter-Opfer-Umkehr festgesetzt, die auch einer halbwegs bestandsfesten Konfliktmilderung entgegensteht:

Nicht die islamischen Verursacher des größten Massenmordes an Juden seit dem Holocaust werden an den Pranger gestellt, sondern Israel für seine bedingungsspezifische Notwehroperation gegen seine eliminatorischen Todfeinde mit ihren tatsächlich unverhältnismäßigen genozidalen Absichten.

Dabei lief und läuft die arbeitsteilige Verbindung von widerlich-mörderischer Barbarei seitens der islamischen Terroristen und zynischem Scheinmoralismus ihrer Anhänger und Unterstützer nach dem bekannten und vorhersehbaren Drehbuch ab:

Erster Akt: Die islamischen Terroristen begehen mit Unterstützung von palästinensischen Zivilsten aus dem Gaza-Streifen ganz gezielt, vorsätzlich und bewusst einen grausamen Massenmord an der israelischen Zivilbevölkerung inklusive sexueller Gewalt und sadistischer Praktiken. Darunter Kinder, Frauen und Alte.

Zweiter Akt: Mit weit über 200 entführten Geiseln zieht man sich in das islamische Märtyrerparadies des Gazastreifens zurück und verschanzt sich dort untrennbar inmitten und unterhalb der dortigen palästinensischen Wohnbevölkerung. Dabei ist taktisch genau einkalkuliert, dass es bei den unausbleiblichen israelischen Gegenschlägen zu unvermeidlichen Kollateralschäden auch unter unbewaffneten Palästinensern kommt.

Dritter Akt: Nun greifen die sich scheinhumanitär aufspielenden und vielfältig aufgestellten ideologischen Unterstützer, naiven Helfer und nützlichen Idioten der Hamas propagandistisch ins Kampfgeschehen ein, fallen den Israelis mit ihrem zynischen Moralismus in den Rücken, verdrängen oder relativieren die Schandtaten der Hamas und zünden ein Feuerwerk der demagogischen Entrüstung angesichts der durch das Hamas-Vorgehen unvermeidbaren Kollateralschäden. (Die Alternative wäre der immerwährende Triumph dieser Mischung aus Bösartigkeit und Zynismus in Gestalt des bisherigen jahrzehntelangen Schreckens ohne Ende.)

In diesem Kontext ist es dann unabdingbar, gegenüber der globalen propalästinensischen Manipulationspropaganda im Allgemeinen, aber auch gegenüber den scheinheiligen deutschen Regierungsrhetorikern mit ihren prinzipienlosen Sprechblasen im Sinne eines formalistischen Antisemitismus Folgendes hervorzuheben:

Laut einer Befragung der palästinensischen Zivilbevölkerung vom Juni 2023 glaubten 66%, dass Israel seinen 100. Jahrestag nicht feiern wird und 51% waren der ebenso verworrenen wie revanchistischen Ansicht, dass das palästinensische Volk in der Lage sein wird, Palästina in der Zukunft zurückzuerobern.

Nur 28% unterstützten die Zweistaatenlösung.53% plädierten zu diesem Zeitpunkt für eine Rückkehr zu einer bewaffneten Intifada, 47% für friedlichen Widerstand, und 26% befürworten eine Einstaatenlösung.

52% glauben, dass bewaffnete Aktionen der beste Weg zur Beendigung der sog. Besatzung seien.

71 % der Bevölkerung (79 % im Gazastreifen und 66 % im Westjordanland) befürworteten die Bildung bewaffneter Gruppen wie die „Höhle der Löwen“ und das „Jenin Battalion“, die keine Befehle von der Palästinensischen Autonomiebehörde erhalten und nicht Teil der Sicherheitsdienste der Palästinensischen Autonomiebehörde sind; 23 % waren dagegen.

(https://pcpsr.org/en/node/944)

Dieser Einschätzung ist kaum etwas hinzuzufügen: „Jeder Vorschlag oder Deal, der es der Hamas, der Palästinensischen Autonomiebehörde (oder Katar, aber für einen späteren Zeitpunkt) erlaubt, an ihren Waffen festzuhalten und jede Form der Präsenz im Gazastreifen aufrechtzuerhalten, wird nur ihre Pläne erleichtern, den Dschihad gegen Israel (weiter; H.K.) zu verfolgen.“

https://www.gatestoneinstitute.org/21953/hamas-palestinian-authority-peace

Zu den tieferen Ursachen des kriegerischen Dauerkonflikts zwischen Israel und seinen islamischen Feinden sowie zur Anatomie der Verbrechen vom 7. Oktober 2023 siehe die anschließenden Hinweise.

https://diefreiheit.info/israel-als-hassobjekt-des-postimperialistischen-islam-1/

https://diefreiheit.info/israel-als-zentrales-hassobjekt-des-postimperialistischen-islam-2/

https://www.1202.org.il/wp-content/uploads/2025/01/Deutsch-Stummer-Schrei-Sexuelle-und-geschlechtsspezifische-Gewalt-im-Krieg-vom-7.-Oktober.pdf 

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