11. 09. 2025
Hartmut Krauss
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Die alteuropäischen Kernländer Frankreich, Großbritannien und Deutschland befinden sich einer tiefen gesellschaftlichen Krise und politischen Spaltung. Ein wesentlicher Grund dafür ist eine verfehlte Migrationspolitik, die zur Herausbildung sich erweiternder islamisch geprägter Sozialmilieus mit zahlreichen negativen Auswirkungen geführt hat.
In Deutschland zeigt sich im Näheren aktuell folgendes Bild:
Hochverschuldet und tief gespalten. Deutschland gefangen im schwarz-rot verwalteten Niedergang
Kurzer Auszug aus einem längeren Artikel;
https://diefreiheit.info/hochverschuldet-und-tief-gespalten-deutschland-im-niedergang/
Eckpunkte des gesamtgesellschaftlichen Krisenszenarios
Die schwarz-rote Hochverschuldungspolitik ist umrahmt von einem umfassenden gesamtgesellschaftlichen Krisenszenario, das u. a. durch folgende Gegebenheiten gekennzeichnet ist:
Rückgang der Exporte
Kapitalflucht aus Deutschland
Wachsende Firmenpleiten
Steigende Arbeitslosigkeit trotz Arbeitskräftemangel
Starke Diskrepanz zwischen erheblichem Fachkräftemangel einerseits und der großen Zahl unterqualifizierter Personen im Sozialtransferbezug andererseits
Verfehlte Migrationspolitik als zentraler Krisenkatalysator auf zahlreichen gesellschaftlichen Gebieten.
Politische Systemkrise und Spaltung der Gesellschaft
Grundsätzlich zeigt sich vor diesem Hintergrund eine tiefe „50 zu 50“-Spaltung zwischen
a) dem herrschaftskonformen Block der Gesellschaftsmitglieder, der nach wie vor etablierte Parteien wählt und sich politisch-ideologisch im Schlepptau der massenmedialen Vorgaben und Narrative bewegt sowie
b) dem oppositionellen Block, der sich den herrschenden Konsensvorgaben entzieht und die etablierten Parteien individuell als Nicht- oder Protestwähler/in boykottiert.
Diese Spaltung vollzieht sich wiederum im Rahmen einer weitgehenden Auflösung der Symmetrie zwischen
a) der sozialökonomischen Klassenposition der Staatsbürger/innen einerseits sowie
b) deren politischen, ideologischen und soziokulturellen Einstellungen/Orientierungen andererseits.
Hinzu kommen generationsspezifische, weltanschauliche (religiös/nichtreligiös; klassisch-links; woke-pseudolinks; rechtskonservativ bis rechtsextremistisch; fortschrittlich-liberal etc.), bildungs- und lebensstilbezogene Divergenzen etc.
Damit einher geht die weitgehende Erosion des klassischen Links-Rechts-Schemas als lange Zeit vorherrschendes Modell festgefügter weltanschaulich-politischer Orientierungen relativ homogener Sozialgruppen.
Eine neue Umfrage zu einem möglichen AfD-Verbot unterstreicht nochmal die tiefe Spaltung der deutschen Gesellschaft:
Laut einer INSA-Umfrage im Auftrag von BILD sprechen sich jeweils 42 Prozent für oder gegen ein Verbot der AfD aus. Elf Prozent sind unentschieden, fünf Prozent wollen sich nicht äußern. „Während AfD-Anhänger mit einer Mehrheit von 82 Prozent ein Verbot ablehnen, teilen auch Wähler des BSW (67 Prozent) und der FDP (58 Prozent) diese Ablehnung mehrheitlich. Alle anderen politischen Lager – von Union bis Grünen – sind mehrheitlich für ein AfD-Verbot. Die Zustimmung reicht hier von 50 bis 69 Prozent.“ (BILD)