GAM-Newsletter
13.02.2025
Wahlk(r)ampf auf der Zielgeraden
Plattes Gezänk und polemisches Geschrei statt faktenorientierter Argumentation
Der Wahlkampf spiegelt die Dekadenz der politischen Klasse, die Spaltung und Zerrissenheit der deutschen Krisengesellschaft sowie den allgegenwärtigen Niedergang wider
52 Prozent der Befragten trauen keiner Partei eine Lösung der aktuellen Probleme zu
Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Obwohl die vernünftige Mehrheit in Deutschland die Nase längst voll hat von der wachsenden Ausbreitung islamischer Sozialmilieus sowie der irregulären Masseneinwanderung unter Missbrauch und Verfälschung des Asylrechts, werden diese Kernprobleme in der immer primitiver inszenierten politisch-medialen Wahlarena entweder gar nicht behandelt, bestenfalls angedeutet oder lediglich im Sinne heiß umstrittener Absichtserklärungen zerredet.
Stattdessen wird das Thema „Brandmauer“ aufgebauscht und dahinter der eigentlich relevante Sacherhalt „versteckt“, nämlich dass die rechte Hauptgefahr in Deutschland von islamischen Akteuren wie Salafisten, IS-Anhängern, Grauen Wölfen, reaktionären Islamverbänden, Hamas-Unterstützern, muslimischen Juden- und Israelhassern, Erdogan-Wählern u.v.m. sowie generell von den sich erweiternden islamischen Sozialmilieus ausgeht. Doch darüber kaum ein Wort im Wahlkampfgetöse sowie in den Wahlprogrammen/Reklameheften (auch der „kleineren Parteien“).
Folgende wesentlichen Aspekte werden in dem wahlkampfpopulistischen Gekeife um die irreguläre Masseneinwanderung überhaupt nicht oder absolut verzerrt angesprochen:
l Die horrenden Kosten dieses von der islamapologetischen Wulff- und Merkel-CDU errichteten „Wir-schaffen das“-Kartells, die sich seit 2015 auf mehrere hundert Milliarden Euro zu Lasten der werktätigen Mehrheitsbevölkerung belaufen.
l Der Tatbestand, dass das „Bürgergeld“ in Wahrheit primär „Migrantengeld“ ist. So weisen 63 Prozent der Bürgergeldbezieher einen Migrationshintergrund auf. Während 2023 5,3 Prozent der Deutschen Bürgergeld bezogen, waren es 65,6 Prozent der Menschen aus der Ukraine (kollektiver Sonderstatus), 55,1 Prozent der Menschen aus Syrien, 47,1 Prozent aus Afghanistan, 41,7 Prozent aus dem Irak und 16,2 Prozent aus der Türkei. (Hinzu kommen die ca. 523.000 Bezieher von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.)
l Die überproportional hohe Kriminalitätsbelastung von Ausländern und Fluchtmigranten. Hervorzuheben ist z. B. der Sachverhalt, dass insbesondere „Zuwanderer“ (Asyl- und Fluchtmigranten) bei Gewaltdelikten stark überrepräsentiert sind. Bei einem Anteil von ca. 2,5 Prozent an der Gesamtbevölkerung waren sie bereits 2022 an der Gewaltkriminalität mit 12 Prozent beteiligt. 2023 betrug der Anteil der „Zuwanderer“ an der Gesamtkriminalität ca. 18 Prozent.
l Hinzu kommen die z. T. extremen und schädlichen Belastungen, die sich vor allem im Bildungssystem, im Gesundheitswesen, auf dem Wohnungsmarkt und auf dem Gebiet der inneren Sicherheit bemerkbar machen.
l Nicht zuletzt ist die Festsetzung und erweiterte Reproduktion rückständig-autoritärer (islamisch-kontranormativer) Sozialmilieus anzuführen, die es im Interesse der Aufrechterhaltung und Fortentwicklung der freiheitlich-säkularen Lebens- und Gesellschaftsordnung einzudämmen und zu reduzieren gilt.
Doch weder von einer zukünftigen schwarz-roten noch von einer schwarz-rot-grünen „Kenia-Koalition“ (für die politische Klasse gilt: „Pack schlägt sich – Pack verträgt sich“) ist eine spürbare „Wende zum Besseren“ inklusive eines Abrisses des „bunten“ (sprich proislamischen) Gesinnungszuchthauses zu erwarten.
Die Mehrheit hat das auch bereits erfasst: „Auf die Frage, welche Partei am besten mit den Herausforderungen in Deutschland umgehen könne, nannten 16 Prozent die Union, 10 Prozent die AfD (-1), 9 Prozent die SPD (-1) und 8 Prozent die Grünen (unverändert). 52 Prozent der Befragten trauen keiner Partei eine Lösung der aktuellen Probleme zu.“
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Die von Israel – im asymmetrischen Austausch gegen die von der Hamas entführten Geiseln – freigelassenen palästinensischen Straftäter und Terroristen verlassen das Gefängnis als Millionäre.
Lesen sie dazu diesen Bericht:„Die von Israel nun freigelassenen Terroristen erhielten während ihrer Haftzeit fast 142 Millionen Dollar an »Märtyrerrenten« von der Palästinensischen Autonomiebehörde ausbezahlt. (…)
https://www.mena-watch.com/palaestinenser-terror-millionaere-gefaengnis/
Heute hat der Prozess gegen den afghanischen Attentäter von Mannheim begonnen, der am 31. Mai 2024 jenen mörderischen Anschlag auf eine islamkritische Kundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) durchgeführt hatte und bei dem ein Polizist getötet und Michael Stürzenberger sowie vier weitere BPE-Mitglieder schwer verletzt wurden.
Nahezu gleichzeitig fuhr erneut ein ausreisepflichtiger und zuvor kriminell auffälliger afghanischer Asylbewerber in München mit einem Auto in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft ver.di und verletzte dabei 28 Personen zum Teil schwer. Laut Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) habe es sich bei dieser schrecklichen Tat mutmaßlich um einen Anschlag gehandelt.
„Der 24-jährige mutmaßliche Täter ist laut Innenminister Joachim Herrmann (CSU) polizeibekannt. ‚Nach gegenwärtigem Stand ist der Täter mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen, Näheres wird ermittelt‘, sagte er.
Der Mann sei als Asylbewerber ins Land gekommen, sein Asylantrag sei aber wohl abgelehnt worden. Gleichzeitig sei festgestellt worden, ‚dass er eben im Moment nicht abgeschoben werden kann und er deshalb sich weiter in unserem Land aufhalten durfte‘.“
Das Perfide an solchen Äußerungen (gerade auf migrationspolitischem Gebiet) liegt u. a. darin, dass die aktuelle Rechtslage nicht als kontingent, überholt und folglich veränderungsnotwendig dargestellt, sondern wie ein fatalistisch hinzunehmender Naturgegenstand aufgenötigt wird.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/muenchen-auto-faehrt-in-menschenmenge,UcfvdQz
Zur Abrundung des Geschehens will uns dann laut Ankündigung heute Abend noch der islam- und migrationskritikfeindliche Fernsehagitator G. Restle in seinem Propagandamagazin „Monitor“ vor einem „Wahlkampf gegen Geflüchtete“ warnen.
Mit freundlichen Grüßen,
Karin Vogelpohl
Vorstand GAM e. V.
Gesellschaft für wissenschaftliche
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