Zehn Gründe, warum Putin einen Kompromissfrieden Vorzug geben könnte

Zu einem führenden Narrativ im Westen gehört die Aggressivität und der Expansionswille Moskaus.
Doch auch dagegen gibt es Argumente.
Ein Gastbeitrag.
„(…)

Ein Atomkrieg bedroht auch die Existenz Russlands und den Rest der Welt. Die Eskalation des Krieges zu einem totalen Nato-Russland-Konflikt bleibt eine reale Möglichkeit.

Noch nie war die Gefahr von Feindseligkeiten, bei denen Atomwaffen eingesetzt werden könnten, oder die eines katastrophalen Zwischenfalls, an dem ukrainische (oder russische) Kernkraftwerke betroffen sind, so groß wie heute.

(…)“

Am 23.05.2024 ist von Roberts ein Beitrag auf der britischen Website Brave New Europe – einer englisch-sprachigen Website für kritisches Denken und Alternativen zum Neoliberalismus – erschienen, in dem er zehn Gründe diskutiert, warum der russische Präsident Putin die Risiken eines Kompromissfriedens den Kosten eines langen Krieges mit der Ukraine und dem Westen vorziehen könnte.1

https://www.telepolis.de/features/Zehn-Gruende-warum-Putin-einen-Kompromissfrieden-Vorzug-geben-koennte-9738166.html

 

Kommentar GB:

Das andauernde öffentliche Gerede unserer begeisterten Bellizisten (A.H., R.K., S.Z., u.a.) erinnert an das ähnlich seltsame Gerede unserer genauso begeisterten Pandemiker, also derjenigen, die sich andauernd selbst in Abgrenzung zu angeblichen Nicht-Demokraten als Demokraten bezeichnen, gern auch – weiter gesteigert – als sogenannte gute Menschen; allesamt Leute, die im Norden gern einen starken Kaffee trinken, der hier humorvoll „Pharisäer“ genannt wird. Da kommt dann Stimmung auf, mit allerlei Lärm, und die vielen Leute da unten beschweren sich deshalb mal wieder, aber vergeblich.

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