Die Geopolitik und der Westen im 21. Jahrhundert

Nach seiner Überdehnung droht dem Westen die Selbstauflösung. Unsere Selbstbehauptung erfordert vor allem Selbstbegrenzung. Ein Beitrag von Heinz Theisen in drei Teilen. Hier in Teil 1 geht es um die Grenzen des Westens.

„Die prekäre Lage des Westens resultiert nicht zuletzt aus der Entgrenzung des Eigenen und der Verleugnung von kulturellen, physischen und zunehmend auch von natürlichen Grenzen. Auch wenn mit den schmählichen Abzügen aus Afghanistan und Mali die Zeit der militärischen Interventionen in fremden Kulturen zu Ende gehen dürfte, so lebt die hochmütige Gesinnung „Wie im Westen so auf Erden“, weiter fort, unter anderem in der Entwicklungshilfe für den „Globalen Süden“, obwohl dieser sich längst gegen den Westen zusammenschließt.“ (…)

Überdehnung nach außen und Polarisierung nach innen

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Grenzen der EU und der Nato: Zurück zum Westen

Nach seiner Überdehnung droht dem Westen die Selbstauflösung. Unsere Selbstbehauptung erfordert vor allem Selbstbegrenzung. Ein Beitrag von Heinz Theisen in drei Teilen. In Teil 2: Der Kulturkampf zwischen Global und Local Playern hat den alten Klassenkampf abgelöst.

„Die prekäre physische Lage der Europäischen Union resultiert auch aus der Ungeklärtheit ihrer Grenzen nach Osten, Westen und Süden. Nach Osten sind sie bis in die Ukraine und den Kaukasus hinein überdehnt, nach Westen sind sie aufgrund der einseitigen Abhängigkeit von den USA nahezu aufgelöst, nach Süden schützen sie uns nicht vor Islamismus und Völkerwanderung.“ (…)

Grenzen der EU und der Nato: Zurück zum Westen

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Gemeinsame Sicherheit von Israel, Europa und moderatem Islam

Nach seiner Überdehnung droht dem Westen die Selbstauflösung. Unsere Selbstbehauptung erfordert vor allem Selbstbegrenzung. Ein Beitrag von Heinz Theisen in drei Teilen. Teil 3: Die Trennung von Kulturkreisen ist einem Kampf der Kulturen und dem Kampf der Weltmächte vorzuziehen.

Gemeinsame Sicherheit von Israel, Europa und moderatem Islam

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