Leihmutterschaft ist eine «Versklavung des weiblichen Körpers»

Barbara Marti / 2.05.2023

Italiens Regierung hat angekündigt, Leihmutterschaft auch im Ausland zu verbieten. Die feministischen Argumente sind vorgeschoben.

„Die erzkonservative italienische Familienministerin Eugenia Roccella (Fratelli d’Italia) sagte im öffentlich-rechtlichen TV-Sender «Rai», man müsse den Menschen besser erklären, worum es geht. Leihmutterschaft eröffne einen «Markt für Kinder»: «Eine Leihmutterschaft kostet etwa 100’000 Euro. Die Leihmütter bekommen nur etwa 15’000 bis 20’000 Euro.» Leihmutterschaft sei eine «Kommerzialisierung und Versklavung des weiblichen Körpers».“ (…)

Leihmutterschaft ist eine «Versklavung des weiblichen Körpers»

Kommentar GB:

Die o.g. Begründung ist schlicht zutreffend. Daran ändert gar nichts, sie als „erzkonservativ“ zu denunzieren.

Moralphilosophisch ist völlig klar, daß primär aus der Interessenposition der Kinder und nicht aus irgendwelchen Interessen irgendwelcher Erwachsener heraus argumentiert werden muß, aber das findet weder hier noch anderswo statt.

Daher ist die gesamte Debatte moralphilosophisch nichtig und zurückzuweisen.

Siehe hierzu:

Heime für Himmlers Väter

 

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