„Blackrocks Macht kann kaum überschätzt werden“

JF-TV mit Beatrix von Storch

30. Mai 2023
JF-Online

10 Kommentare

Der Graichen-Skandal war für die Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch nur ein klitzekleines Anzeichen für die Fusion von Politik und grünem Finanzkapital. Im Gespräch mit JF-TV bekräftigt sie ihre Forderung: „Blackrock-Ökonomen raus aus den Ministerien.“

 

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/storch-gegen-blackrock/

und

 

Kommentar GB:

Man lese hierzu den Soziologen Hans-Jürgen Krysmanski, d.h. seine Analyse der „GELDMACHT“, in:

https://www.dampfboot-verlag.de/autor/hans-juergen-krysmanski

mit

0,1% – Das Imperium der Milliardäre

Gebundene Ausgabe – 10. September 2012, Westend Verlag Frankfurt/Main
von Hans-Jürgen Krysmanski (Autor)

„Dieses Buch handelt vom obersten 0,1 Prozent der Westeuropäer, von den Superreichen. Alles Geld dieser Welt wird zu ihnen hin gezogen, wie in ein schwarzes Loch. Und Geld bedeutet Macht. Ultimative Geldmacht verändert ganz normale Ansichten, Lebensentwürfe und Verhaltensweisen zutiefst, denn Geldmacht ist eine imperiale Struktur. So werden Milliardäre, ob wir oder sie es wollen oder nicht, eine globale Klasse für sich. Das Schattenreich der Milliardäre ist kein absolutes Mysterium. Es gibt allerdings vieles, was wir darüber noch nicht wissen. Was bedeutet die Konzentration ultimativer Geldmacht? Wer sind diese Superreichen? Wie leben sie? Hans-Jürgen Krysmanski geht diesen und der alles entscheidenden Frage nach: Was macht unbegrenzter Reichtum aus den Superreichen, aus uns und unserem demokratischen Gemeinwesen? “ –

*

Die großen Beteiligungsfirmen (Carlyle, Vanguard, Blackrock, u.a.) sind der betriebswirtschaftliche, d.h. der einzelwirtschaftlich-finanzielle und organisatorische Ausdruck der „GELDMACHT“, so wie die großen STIFTUNGEN der „GELDMACHT“ deren (heterogener) politisch-organisatorischer Ausdruck sind. Ein Beispiel hierfür wäre die „Open Society Foundation“ des George Soros, ein anderes die Bill & Melinda Gates – Stiftung, die sich ganz besonders um die World Health Organisation (WHO) kümmert, während Soros´ Stiftung mit der Organisation von sogenannten Farbrevolutionen sowie der Migrationspolitik befaßt ist.

Die „Geldmacht“ bildet aber m. E. keine „soziale Klasse“ im Marxschen Sinne; dafür sind die verschiedenen Großakteure zu individuell, und die jeweiligen Stiftungsaktivitäten bringen im Gegensatz zu den finanziellen Beteiligungsaktivitäten, die im Prinzip allen gemeinsam sind, was allerdings für einen globalen Klassencharakter spricht, diese Heterogenität zum Ausdruck.  –

 

 

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