Muslimische Grundidentität als wesentlicher Problemkern

Hartmut Krauss

19.03.2023

 

Maxito Quintero Heldberg auf Facebook

Meine deutsch-türkischen und arabischstämmigen (deutschen) Ex-Kolleginnen und Kollegen, haben mir erklärt, dass solche Vorfälle (Kirmesmord in Münster: https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/article244364465/Muenster-Mann-ersticht-31-Jaehrigen-nach-Streit-an-Karussell-Volksfest-abgebrochen.html)

natürlich „unschön“ sind und zu verurteilen sind.

Zugleich haben sie mir aber auch glaubhaft erklärt, dass es doch bekannt sei, dass für islamische Menschen ehrverletzende Aktionen immer eine starke Gegenwehr auslösen (z.B. wenn der „Prophet“ Mohammed beleidigt wird oder die Familienehre usw.).

Zum Umgehen von Streitigkeiten zwischen Moslems und Nicht-Moslems, empfehlen mir meine islamischen Ex-Kolleginnen und -Kollegen, man solle als Nicht-Moslem doch einfach die islamische Kultur respektieren und achten.

Dann käme es nicht zu solchen Vorfällen.

Diese jungen Deutschtürken und arabischstämmigen Menschen, sind die Kinder und Enkel von hier geborenen Migranten, die meist selber bereits deutsche Staatsangehörige sind.

Sie sprechen akzentfrei Deutsch, sind (als Frauen) nicht islamisch verhüllt und tragen (als Männer) weder islamische Kopfbedeckungen, noch islamische Gebetsketten.

Aber sie werden ausnahmslos alles tun, um ihre Glaubensgenossen zu schützen.

Denn, „Mord- und Totschlag“ sind zwar schlimm, aber den Propheten, den Islam oder die Familienehre zu „beschmutzen“, ist in deren Augen weitaus schlimmer.

Warum sehen Linksgrüne und Facebook die neutrale und unaufgeregte Benennung dieser Fakten hier als „Hassrede“?

Warum soll es „Hassrede“ sein, wenn man mit wissenschaftlichem Anspruch (sachlich und ruhig) und mit belegbaren Nachweisen (Originalquellen) auf die seit 1.400 Jahren – bis heute – gültige Feindseligkeit im Islam gegen Nicht-Moslems hinweist?

 

Hartmut Krauss (Kommentar)

Unabhängig von diesem Kirmesmord betrachtet (dessen Täter einmal mehr im Dunklen bleibt):

Den weithin unterschätzten Hauptmotor des gesellschaftsschädlichen Islamisierungsprozesses bildet genau diese zutreffend beschriebene Masse der – unter den Bedingungen einer Minderheitenposition in einem nichtislamischen Zuwanderungsland – nach außen „friedlich“ und unauffällig erscheinenden Muslime. Diese schaffen und reproduzieren aber hinter diesem Erscheinungsbild gleichzeitig nach innen gegengesellschaftliche Sozialisationsräume, in denen die antisäkularen und repressiven (menschenrechtswidrigen) Grundnormen des Islam (einschließlich der zentralen herrenmenschlichen Ungläubigenfeindlichkeit) tradiert und indoktriniert werden und somit eine muslimische Grundidentität „eingepflegt“ wird. Der Islam samt dieser sich erweitert reproduzierenden muslimischen Grundidentität (zusammengesetzt aus den als unantastbar verinnerlichten und zu subjektiven Überzeugungen umgeformten islamischen Dogmen) bilden damit einen reaktionär-destruktiven Bedrohungsfaktor für ein säkular-demokratisches Gemeinwesen, der von einer emanzipatorischen Mehrheit entschlossen auszuschalten wäre.

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