Wird Indoktrination in der Schule bald normal?

09.02.2023

„Die unwissenschaftlich-ideologischen Transgender-Arbeitsblätter könnten bald allgemeiner Standard in Schulen werden. Denn das letzte Hindernis gegen die Indoktrination von Kindern in Kitas und Schulen soll offenbar zu Fall gebracht werden:

In einer neuen Broschüre der Bundeszentrale für  politische Bildung (bpb), einer Behörde des Bundesinnenministeriums, wird die Aufkündigung des Beutelsbacher Konsens gefordert. Dies hat die Junge Freiheit recherchiert.

Was ist der Beutelsbacher Konsens?

Der Beutelsbacher Konsens regelt seit über 50 Jahren die Grundprinzipien für politische Bildung in der Schule. Diese Prinzipien lauten:

  1. Überwältigungsverbot, d.h. Schüler dürfen nicht indoktriniert werden.
  2. Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, muss auch im Unterricht kontrovers erscheinen.
  3. Der Schüler muss in die Lage versetzt werden, eine politische Situation und seine eigene Interessenlage zu analysieren, und sich am politischen Prozess zu beteiligen.“ (…)

Wird Indoktrination in der Schule bald normal?

und

https://i-paed-berlin.de/

mit

Glossar

Hieraus ein Zitat:

Antimuslimischer Rassismus

Bezeichnet die rassistische Diskriminierung von Muslim_innen bzw. Menschen von denen, auf Grund der äußeren Erscheinung, angenommen wird, dass sie muslimischen Glaubens sind. In Deutschland funktioniert antimuslimischer Rassismus über Homogenisierung (“Sie sind alle gleich”), der Zuschreibung wesenshafter negativer Eigenschaften (“Sie sind ihrer Kultur und Religion nach einfach so”) und irrationalen Ängsten, die auf (angenommene) Muslim_innen projiziert werden (z.B. Angst vor „Überfremdung“).⁵

 

⁵ siehe: https://www.bpb.de/politik/extremismus/radikalisierungspraevention/302514/was-ist-antimuslimischer-rassismus [20.06.2020].

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