1. Oktober 2022
De|ka|denz [deka’dɛnts̮], die; – (bildungsspr.):
[kultureller] Zustand, der als durch Überfeinerung in Lebensgewohnheiten und Ansprüchen entstandener Verfall angesehen wird.
Quelle: https://universal_lexikon.de-academic.com/54899/Dekadenz;27.62
„Eine Studie der Universitäten Würzburg und Kassel von Anita Körner und Fritz Strack belegt, dass die Gendersprache einen eindeutigen Female-Bias besitzt, was nichts anderes als eine Männerdiskriminierung bedeutet (vgl.: Gelitz: Das Gendersternchen kehrt das Problem um. 18.03.2022, oder: Hanke: So wirkt sich der Genderstern auf die Wahrnehmung aus. 15.03.2022). Der Female-Bias ist de facto diskriminierend gegenüber heterosexuellen und homosexuellen Männern. Der Gender-Gap nimmt zudem die homosexuellen Männer, anders als manchmal behauptet, messbar nicht aus der Diskriminierung heraus.
Walter Hollstein hat in seinem Buch „Geschlechterdemokratie“ (V.S. Verlag für Sozialwissenschaften; 2004. Edition ,1. Januar 2004) auf das wissenschaftliche Werk von Paul Nathanson and Katherine Young zur zunehmenden Misandrie hingewiesen. Die beiden Wissenschaftler konnten sechs Techniken der Misandrie ausfindig machen, wovon eines darin besteht, Jungen und Männer gar nicht mehr zur Kenntnis zu nehmen und so zu tun, als bestünde die Welt nur aus Frauen und Mädchen. „Women alone together“ nennt sich diese Technik. Das Unsichtbar machen von Männern – d.h. auch die Gendersprache – ist also eine bekannte Technik der Misandrie.“ (…)
Niemand wird zum Gendern gezwungen
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