Atomstreit mit Iran

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Scharfe Kritik an der Atomstreit-Erklärung Deutschlands, Frankreichs und Grossbritanniens

Das Atomabkommen ist zusammengebrochen. Droht nun eine nukleare Aufrüstung Irans? Oder zeichnet sich mit Präsident Joe Biden eine diplomatische Lösung ab? Ein Überblick über die Ursprünge der Konfrontation und die jüngsten Ereignisse.

Andreas Rüesch Aktualisiert 11.09.2022

https://www.nzz.ch/international/atomstreit-im-ueberblick-iran-macht-fortschritte-bei-atomtechnik-ld.1384375

https://www.nzz.ch/international/kim-jong-un-schreibt-den-besitz-von-atomwaffen-fest-und-droht-erstschlaege-an-ld.1701994?reduced=true

Kommentar GB:

In diesem Fall dürfte der israelische Ministerpräsident die Lage bezüglich der Verhandlungen zutreffend einschätzen;

Zitat:

„Iran darf nach den Worten von US-Präsident Joe Biden nicht in den Besitz einer Atomwaffe gelangen. «Dies ist ein vitales Sicherheitsinteresse sowohl für Israel als auch für die Vereinigten Staaten. Und ich möchte hinzufügen: auch für den Rest der Welt», sagte Biden nach einem Treffen mit Israels neuem Ministerpräsidenten Jair Lapid am Donnerstag (14. 7.) in Jerusalem.

«Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Diplomatie der beste Weg ist, um dieses Ziel zu erreichen.» Biden bezog sich auf Bemühungen seiner Regierung, das Atomabkommen mit Iran wiederzubeleben.

Nach den Worten von Lapid kann das Land hingegen nur mit einer «glaubwürdigen militärischen Drohung» vom Besitz nuklearer Waffen abgehalten werden. «Das Einzige, was Iran aufhalten wird, ist die Gewissheit, dass die freie Welt Gewalt anwenden wird, wenn das Land sein Atomprogramm weiter ausbaut», sagte Lapid nach dem Treffen. Dabei solle es sich auch nicht um einen «Bluff» handeln.“ (Hervorhebungen GB)

Da der Iran zwar nicht ideologisch, aber politisch-taktisch mit Rußland und China verbunden ist, steigt das Risiko eines III. Weltkrieges weiter an. Hinzu kommen die auffälligerweise von den USA politisch verschärften Spannungen in der Taiwan-Frage, sowie die Ankündigungen aus Nord-Korea. In Asien brennen drei Lunten.

Der NZZ-Bericht ist in voller Länge sehr lesenswert!

 

 

 

 

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