Geschlechterfragen werden zum Mobilisierungsfeld für rechte Politik.
Ein wichtiger Akteur dabei: die selbsternannte »Männerrechtsbewegung«
Von Thomas Gesterkamp – 12.05.2022
Thomas Gesterkamp diskutiert seine Thesen auf der Fachtagung »Antifeminismus auf dem Weg durch die Institutionen« der Heinrich-Böll-Stiftung, die am 10. Mai in Berlin stattfindet. Mehr unter www.boell.de
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1163717.maskulinismus-reizwort-gender.html
Kommentar GB:
Nun ja, die Boell-Stiftung …
Wenn Herr Dr. Gesterkamp erklären kann, was „Gender“, was „Feminismus“, und was „Genderismus“ (d. h. Nicht-Heteronormalität) mit „links“ außer im Sinne beliebiger Selbstetikettierung zu tun hat, dann möge er das darlegen, anstatt anderen alles mögliche Üble vorzuwerfen oder zu unterstellen.
All das hat m. E. nämlich in keinem Sinne irgendetwas mit dem politischen Begriff „links“ zu tun.
Die Männerrechtsbewegung vertritt ihre begründeten und dargelegten Interessen, Kritiken und Forderungen
( zum Nachlesen z. B.: https://manndat.de/ ).
Feminismus & Genderismus vertreten ebenfalls Interessen, nämlich ihre eigenen; sie sind in den Medien fast täglich vertreten.
Und nun fragt sich nur noch, oder auch nicht, welchen Interessen der Autor dient?
Nun, sicherlich seinen eigenen. Oder? –
Man lese ergänzend:
Ist das Gender oder kann das weg?
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